Wir sind wieder zu Hause in Fehraltorf nach den Festtagen
in Linlithgow Schottland, es schön hier.
Im
Vordergrund der alte Apfelbaum
Der Sitzplatz mit dem Baumhaus.
Einfach gut der Genuss von Einheimischem: Blutwurst, Sauerkraut und Spätzle.
An der Geburtstagsfeier von Esther, mit Emma, Petra, Gian
und Jeannette
Wieder einmal die Zeitung lesen.
Das Weihnachtsgeschenk von Bea und Martin, ein Casibo
für mückenfreie Abende in Südamerika, wird das erste Mal aufgestellt und es
sieht gut aus.
Wir besuchen unsere Freunde in Effretikon Stella und
Chris. Danke für den unterhaltsamen Sonntagnachmittag.
Bei Iris und Jean-Daniel erleben wir einen schönen
Abend in Rapperswil, herzlichen Dank.
Liebe Margrit, wann darf ich dir wieder einmal beim
Fondue kochen helfen?
Tischrunde
in Nussbaumen.
Zwei alte Kameradinnen.
Ein Dankeschön,nach Schwanden für die gemütliche Kaffeerunde bei
Marianne.
Die
Zeit vergeht wie im Flug, und darum stehen wir schon wieder mit viel Gepäck auf
dem Flughafen - Kloten und checken nach Melbourne ein. Wir besuchen Doris
unsere jüngste.
Der
Airbus 380 von Emirates steht bereit.
Wirklich, ein schönes, interessantes Flz!
Nun
der Start mit attraktiven Momenten.
Unter uns der Greifensee,
mit
Pfäffikersee und in der Bildmitte Fehraltorf.
Über den Wolken
Muss die Freiheit wohl Grenzenlos sein
Alle Ängste, alle Sorgen
Heute wollen wir die Tierwelt Australiens im Tierpark Healesville
Sanctuary kennenlernen.
Sagt man
Bleiben darunter verborgen
Und dann
Würde was uns gross und wichtig erscheint
Plötzlich nichtig und klein
Doch dann gibt es glücklicherweise Lunch!
In Dubai wechseln wir, während einer Zwischenlandung, das
Flugzeug.
Der
Stoff der Schokolade prägt, Kakaobohnen.
Ungewöhnliche
Geschenkauslage.
Ist das unser Markenzeichen?
Arabische Kleidung.
Nach 3 Stunden geht der Flug mit einer Boeing 777,
Tripple Seven nach Kuala Lumpur weiter.
In Kuala Lumpur müssen wir den Flieger wegen der Reinigung
für eine Stunde verlassen, es ist
Vormittag. Wir erreichen Melbourne nach 22 h Flugstunden und 3 Safety Checks am
Samstagmorgen um 3 Uhr. Nach der Landung werden wir von Doris und Mark am
Airport abgeholt, Danke!
Hier leben sie.
Australien besteht im Wesentlichen aus zwei Landmassen
dem Festland und der Insel Tasmanien. Mit fast 37`000 Küstenkilometern ist
Australien ein Inselkontinent. Er hat sich im Mesozokium aus dem Zerfall des
einstigen Urkontinents Gondwana vor ca. 230 Mio. Jahren entwickelt, der das
heutige Afrika, Südamerika, Indien, Australien Neuseeland sowie die Antarktis
umfasste. Vor ungefähr 70 Mio. Jahren trennte sich Australien von den letzten
Nachbarn, der Antarktis und Neuseeland. Wahrscheinlich ist der Kontinent 2 bis
3 Milliarden Jahre alt, ein Urgestein der Erdgeschichte.
Trotz dieser zunächst vorhandenen Gemeinsamkeiten mit
der südostasiatischen Inselwelt hat sich Australien seit der Abtrennung
eigenständig und isoliert entwickelt, Flora und Fauna sind weitgehend
endemisch.
Mit seiner Fläche von 7.686 Mio. qkm nimmt Australien
immerhin 5.7 % der globalen Landfläche ein und ist 192 Mal grösser als die
Schweiz. In Australien leben 22.5 Mio. Leute und in der Schweiz 7.7 Mio. Das
entspricht einer Verteilung von 3
Menschen in Australien und 191 Menschen in der Schweiz pro Quadratkilometer. Das
bedeutet, die Besiedelung in der Schweiz ist 66 mal dichter als die in Australien.
Interessante Eckdaten!
Doris
and me!
Wir sind am ersten Wochenende, bei der Mutter von
Mark, der Schwiegermutter von Doris zur Geburtstagsparty eingeladen.
Mark
mit seiner Grossnichte.
Die rüstige Neunzigjährige!
Am folgenden Tag erleben wir die Ruhe im Botanischen
Garten, bevor wir uns entschliessen Melbourne Down Town mit den ÖV zu erkunden,
spannend.
Ein Vorort von Melbourne.
Im Mai 1835 “kaufte“ kaufte der Brite John Batman nach
weisser Siedlermanier den am Ufer des Yarra Rivers ansässigen
Woiworung-Aborigines gegen ein paar Wolldecken, Messer, Hemden und Spiegel ein
grosses Stück Land ab. Stolz darauf keine Sträflingskolonie zu sein, wurde
trotz des offiziell ungültigen Kaufvertrages im Jahr 1837 die Stadt gegründet und
nach dem damaligen englischen Premierminister Lord Melbourne benannt.
Mit den Goldfunden in Ballarat und Bendigo nahm eine
rasante Entwicklung ihren Lauf. Ehrgeizige Bauprojekte wie das South Gate
Center am Yarra River, der Federation Square oder das neue Stadtviertel
Docklands sind Ausdruck wirtschaftlichen Wohlstands.
St.
Pauls Cathedral
Die
integrierte Familienecke.
Beliebte “ Pieces off Australia“ sind Opale. In den Binnenmeeren des grossen Australischen Beckens lagerten sich in
der Kreidezeit vor 135 Mio. bis 70 Mio. Jahren, während Millionen von
Jahren Kalk, Sandstein und Tonschichten
ab. Aus diesen Schichten laugten unterirdische Rinnsale und Grundwasserläufe
Kieselsäure aus. Diese floss durch die Spalten der Sedimente und sammelte sich
zu kleinen und grossen Linsen auf der undurchlässigen Tonschicht. Durch
fortlaufende Wasseranreicherung und -Verdunstung entstand ein Gel, das sich
letztendlich zum Opal verfestigte. Sucht man Opale so forscht man tatsächlich
nach opalführenden Hohlräumen ehemaliger Meere, Vulkane, Wasserläufe und Seen.
Die
Opal-Werkstatt und Schleiferei.
Das
aussergewöhnliche Farbenspiel des Opals beruht auf der Struktur des Minerals.
Die regelmässig angeordneten Siliziumkügelchen, deren Durchmesser etwa der Wellenlänge
des sichtbaren Lichtes entspricht und das in den Zwischenräumen gelagerte
Wasser lassen den Opal leuchten. Wenn Licht auf die Anordnung trifft, wird es
gebrochen und in seine Spektralfarben zerlegt. Auf Grund der Farbenvielfalt spricht
man auch von Regenbogensteinen. 95%
aller weltweit geförderten Opale stammen aus Australien.
Der
Wert der Opale ermittelt sich aus seiner Grösse und Qualität, “Grossflammigkeit“
und Glanz der Farben. Der teuerste Stein ist der Black Opal. Der “Boulder Opal“
ist in der Regel günstiger und verbreiteter als der “White Opal“ oder “Light
Opal“.
Opaleinschlüsse in Eisenerz.
China
Town
Der
berühmteste Meeting Point Melbournes “under the clocks“, am Bahnhof Flinder
Street.
Die recht junge Stadt am Yarra River ist berühmt für
ihr kosmopolitisches Flair. Vollbesetzte Strassencafés, hupende Autos, gehetzte
Geschäftsleute, überfüllte Strassenbahnen und ein internationales
Sprachengewirr sind die ersten Eindrücke bei unserem Bummel durch die
Innenstadt. Alte viktorianische Gebäude und moderne Wolkenkratzer aus Stahl und
Glas erzeugen eine europäisch anmutende Mischung der Eindrücke.
“Great
Ocean Road“ wird die Küstenstrasse zwischen Torquay und Warrnambool genannt und
zählt zu den schönsten Küstenstrassen der Welt.
Ein
sehr neugieriger Nachbar, Mister Kakadu.
Wir erkunden den Strand.
Ein ebener Kontinent mit ausgewaschenen Küsten
vergangener Meere.
Der Küstenabschnitt bei Port Campbell ist mit den
Felssäulen der 12 Apostel der beeindruckendste Teil der Great Ocean Road.
Melbourne hat verschiedene Gesichter. Im Moment zeigt
es uns die kalte Schulter. Es ist mitten im Sommer und die Temperaturen bewegen
sich zwischen 15 und 30° C mit starken
Winden, Pullover und Jacken sind notwendig.
Der
Blick zurück über den Yarra River zum Eureka Tower 88.
Zuoberst ist das das Eureka Skydeck 88, mit 300m
die höchste Aussichtsplattform der südlichen Halbkugel.
Lueg
det spilt de Stan Wrawinka gäge de Garcia.
Australien Open!
Tunnerwäter
de 4. Satz im Tiebreak 2 : 6 für de Garcia.
St. Pauls Cathedral im Zentrum von Melbourne.
Im
Vordergrund das “Rod Laever“ Stadion.
Das
“Hisense Arena“ Fussballstadion.
Das
Cricket Stadion.
Welche
Lebensentwürfe wurden da “beschlossen“.
Haben
die Bäume etwa auch kalt?
Putzige Kerlchen diese Koalas.
Die
Flugstudien der Greifer.
Ein
Emu.
Der Tasmanische Teufel
Der Wombat.
Nach Healesville kehren wir
zurück durch das Yarra Vally vorbei an Weinplantagen.
Die
Lego Häuser.
Mark
ist von Beruf Musiker und studierte an der Hochschule Piano und Schlagzeug.
Wir treffen Ihn im Studio.
Eine Auswahl der hier produzierten Alben.
Der Toningenieur beim Abgleichen verschiedener
Mikrophon Eingänge.
Sound
Check.
Die
letzte Absprache vor der Aufnahme.
Mit der Tram rütteln wir zum chinesischen Restaurant
wo wir uns mit Kate, der Mutter von Mark treffen.
Doris
und Kate.
Auf dem Yarra River motoren wir nach Williamstown der
Altstadt von Melbourne und sehen Down Town aus einer neuen Perspektive.
Das Riesenrad - the
Star of Melbourne
Port
Williams Town.
Cricket ist eine beliebte Sportart in Australien und die Jungs sind mit Eifer dabei!
Sie wollen bestimmt später vor 100`000 Zuschauern im
Melbourne Cricket Ground spielen.
Das ÖV – Transportsystem in Melbourne ist sauber und
modern und vorbildlich. Die Bahn als Grossverteiler und das Tram werden
elektrisch betrieben. In der Innenstadt sind die Trams gratis.
Die Metro an der Flinders Street Station.
Unterwegs sehen
wir einen Dreimaster den wir uns ansehen müssen. Die Polly Woodside wurde um
1885 in Glasgow gebaut. Es ist ein Segler dessen Struktur aus Stahl aufgebaut
wurde.
Den Eingang zum Museum hütet ein Lego Pirat.
In
jener Zeit war das GPS als Navigationsmittel unbekannt.
Der Besuch des Queen Victoria Marktes in Melbourne ist
ein Muss. Er findet seit 1869 statt und ergibt interessante Einblicke in das
kosmopolitische Leben dieser Grossstadt.
Hier
kaufe ich einen Holzkorb den ich auch als Pfannenunterlage gebrauchen kann, made in
China.
Mit diesen letzten kontrastreichen Momenten wünschen wir
euch einen schönen ausklingenden Winter, lustige Fasnacht und nicht mher zu viel
Schnee. Warme Tage können wir euch keine schicken die brauchen wir selber.
Also auf ein wiederlesen in Costa Rica, mit dem richtigen
Sommer, autsch!
Fredi & Jeannette
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