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Donnerstag, 30. Juli 2015

Peru zum Huascaran und alten Kulturen Teil 2



Vilcabamba – Balsa – San Ignatio – Jaen – Cocochimba Cocta Fälle – Karajia – Kuelap – Chiclayo – Huanchaco – Trujillo – Santa – Tablones – Caraz – Lagunas Llanganuco – Laguna Paron – Punta Olimpica – San Luis – Catac – Puya Raimondi Huansala –Tingo Chico – Huanuco – Tingo Maria – Pucallpa


Nach den alten Kulturen und der heissen trockenen Wüste wollen wir ins Hochgebirge zu den Sechstausendern in die Cordillera Blanca. Wir rollen auf der PE 1N Richtung Chimbote und zweigen bei Santa ab in das Santa Tal. Nach Mirador einem verlassenen Dorf finden wir auf einer Baustellen Strasse ein Bush Camp wo .


Die Strasse führt entlang des Rio Santos, es wird immer enger.






Eine Parada, Bushaltestelle.


Das ist die Einfahrt zum berühmten Canon del Pato, dem Enten Canyon.

In der Tiefe der Rio Santos.
Plötzlich biegt vor uns ein VW California auf den engen Ausweichplatz ein, es sind Thomas und Claudia die Münchner. Zu zweit kurven wir durch den  Enten Canyon Caraz entgegen.




 









Caraz die hübsche Kleinstadt in den Bergen.






Auf dem Markt kaufen wir Früchte bevor wir uns auf den Stellplatz im Camping Guadeloupe einrichten.






Rast auf dem Mirador über Caraz.



Wir unternehmen einen Ausflug zu den Lagunen Llanganuco. Mich interessiert diese Tour, weil ich bei einem Trecking vor 40 Jahren da unterwegs war.









Der Chopicalqui.
Der Chacraraju und Yanapacca
Der Huascaran

Zur Laguna Paron führt eine steinige Bergstrasse hinauf auf 4700m über NN. Unser Camper klettert brav in drei Stunden die 32 km in eine wunderschöne Gebirgslandschaft hoch.
 Unser Standplatz. Am nächsten Morgen um 7 h betrachten wir den Huandoi auf dem gegenüberliegenden Miradaor im schönsten Morgenlicht.

 Der Huandoy
Der Aguja
 
Der Caraz


Der Huandoy Este.
Matterhorn? Nein höher der Pisco.


Von links, Huandoy und Pisco.
Der Pisco
Der Artesonraju
Und seine tragische Geschichte.

Nein da oben gibt es noch kein Heli-Skying, es ist ein Insekt



Für mich ein peruanisches Edelweiss.
Wir verlassen Caraz und wollen weiter auf eine Hauptachse Richtung Tingo Maria. Dafür wählen wir die westliche Route über Carhuaz, Punta Olimpica, San Luis, Huari, Catac und Pachacoto, eine anspruchsvolle Route.
Huascaran und Huascaran
Der Chopicalqui


Die Passstrasse windet sich elegant Richtung Punta Olimpica. Das könnte genau so gut an der Furka sein


Wir klettern immer höher und erreichen auf 4700 m den neuen Scheiteltunnel. Das alte Passstrassenstück ist gesperrt, nicht mehr in Betrieb und wird auch nicht mehr gewartet. Darum queren wir den Tunnel stellen auf der anderen Seite ab um die alte Strasse zu Fuss zu begehen.

Das erste Warnschild mit Totenkopf.


Die alte Strasse ziemlich eng und steinig.

Vor der Passhöhe.
Geschafft, mit wenig Luft zum Hupen.


Die andere Passseite.


Wir verlassen die Passhöhe von 4900 m über NN und gehen zurück zum Standplatz.

Unglaublich wir sich die alte Strasse in 20 Kehren in die Höhe arbeitet.
Sensationell unser Standplatz Hochalpin auf 4700 m über NN.
Da gibt’s natürlich „en guete Znacht“.
Nach einer kalten Nacht -4°C ziehen wir weiter Richtung Chain de Huantar.


Der Ruinenkomplex von Chavin de Huantar gilt als das älteste Steinbauwerk in Peru. Die Bauanfänge werden um 1400 bis 1000 vor Chr. datiert. Die Gesamtanlage umfasst zahlreiche Gebäude mit Plattformen und Innenhöfen, die zum Teil mit unterirdischen Gängen miteinander verbunden sind und wird von einer grossen abgesenkten Plaza beherrscht. Chavin de Huantar ist der Name einer frühen peruanischen Kultur.
Hier wird noch archäologisch gearbeitet.
 Ein Wasserkanal.
Die Plaza.

Eine Tempelartige Baute.





Die Route führt uns weiter Richtung Pachacoto zum Parque Nacional Huasacaran zur Puya Raimondii.






Puya Raymondii können über 10 m hoch werden. Sie sind damit neben der ebenfalls hier vorkommenden Pourretia gigantea die grössten Ananasgewächs der Erde. Die meisten Puyas beginnen erst mit 50 bis 75 Jahren zu blühen. Einige schaffen es gar über 100 Jahre alt zu werden. Sie sterben alle nach einmaliger Blühte ab.Die Bestäubung der Puya Raimondii übernehmen die wundervollen Grünkopf-Andenkolibris da es in diesen Höhen keine Insekten gibt.  

Durch anforderungsreiche Strassenabschnitte und einsame kleine Gehöfte bewegen wir uns Richtung Tingo Maria. Die weiteren Projekte werden wir in Ext remis im Amazonas Tiefland erleben.


 
Euch allen wünschen wir weiterhin einen schönen abwechslungsreichen warmen Sommer.

Liebe Grüsse Fredi und Jeannette