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Mittwoch, 26. November 2014

Von Honduras durch Nicaragua nach Costs Rica


Honduras Trujillo – Pena Blanca Lago de Yojoa -  Danli – Nicaragua Selva Negra – NP Masaya – Chocoyero – Leon – Momotombo – Granada – Ometepe Finca Magdalena – San Juan del Sur – Costa Rica Canas Castilla – Playa Rajada – NP Rincon de la Vieja – NP Tenorio – Nuevo Arenal
Mit den Gedanken schon in Nicaragua versuche ich bei einer Flasche Tucher dunkles Hefe Weizen die Weitereise nach Nicaragua vorzubereiten. Unser Ziel ist Los Manos der Grenzort zu Nicaragua.
Die mittelamerikanischen Länder sind verhältnismässig klein. Von Einzelnen hört und liest man betreff Sicherheit nicht nur köstliches.

In Honduras das wir bereisen, wurde 1876 die grosse liberale Reform eingeführt, die ausländische Investoren in das Land locken sollte. Bodenschätze wie Gold und Silbervorkommen, sowie fruchtbare Ländereien wurden angeboten, amerikanische Investoren griffen zu. 1925 war Honduras zum weltweit grössten Bananenexporteur aufgestiegen. Der Begriff „Bananenrepublik“ war geboren. Die Geschichte wiederholte sich als die honduranische Politik von den grossen Bananen Firmen mitbestimmt wurde. Aber das Erstaunlichste war, das zwischen 1900 und 1925 sechs mal US-amerikanische Kampftruppen in das Land einmarschierten um die Interessen der US-amerikanischen Investoren zu schützen - oder wurde die ausbeuterische Preisbildung zu maximaler Rendite durchgesetzt. Ein Thema das mich schon lange auf diesem Kontinent begleitet.

Fahrende Händler in den Strassen von Trujillo.
Die Litschis sind reif und werden überall zum Kauf angeboten.
Ein Hinterhof in Trujillo.
Die Dschungel Strasse hat uns wieder. Wegen den ausgiebigen Regenfällen der letzten Tage und auf dringenden Rat von Gunter, einigen wir uns für die Route über La Ceiba, Tela, El Professo zum Grenzort Pena Blanca zu fahren.

Auf allerlei Strassen.
Zuerst eine Senkung in der Strasse, dann fehlt rechte Spur. 
Umleitung!
auf der Brücke fehlt ein wichtiger Teil der Strasse!

Die Kühe  jedoch, stört das überhaupt nicht…

Der Empfang bei der Brauerei die wir nach einem Verfranser im Nebel und Regen trotzdem finden, entschädigt uns für einen miesen, langen Reisetag.
 
Ein Policia Officer begrüsst uns freundlich, stellt seinen Wagen um und organisiert so  eine Parklücke für uns, dass wir nach einer wirklich guten Suppe und einem Becher Fassbier entspannt schlafen können.
Am Morgen giesst es schon wieder wie aus Kübeln, gestärkt mit einem ausgiebigen honduranischen Frühstück, machen wir uns auf den Weg und erreichen Tegucigalpa wo das Wetter mit leichtem Sonnenschein besser ist. In der Region Danli finden wir bei der Villa Alejandra einen ruhigen Platz für die Übernachtung.

Datil nennen die Einheimischen diese kleinen Bananen

Erste Weihnachtsvorboten


Wir erreichen die Grenze zu Nicaragua. Die Ausreise aus Honduras kostet uns nur eine halbe Stunde Anstehen und 20 Dollar.
Die Einreise nach Nicaragua ist interessant, als erstes steht eine Gesundheitskontrolle an: Formular mit Fragen zu kürzlich durchgemachten Krankheiten und Symptomen ausfüllen und Körpertemperatur Messung. Die Regierung will dem Einschleppen von Ebola entgegenwirken und gibt gleichzeitig Ratschläge zur Verhütung von Denge.
Dann wird der Camper durch einen Zollfunktionär kontrolliert - er gefällt ihm. Anschliessend geht’s zur „Fumigacion“, diesmal werden nicht nur die Räder besprüht, auch der Innenraum wird eingenebelt - hust hust - mit was für Gift?
Im Migrations Büro die sehr aufwendige Einreise Bürokratie. Wie wir die Einfuhrdokumente für den Camper beim Zoll abstempeln und beglaubigen lassen wollen, sind alle Schalter unbesetzt, es ist kurz nach 12 h und die Jungs beim Essen. Um 13 h geht’s langsam und aufwändig weiter. Schliesslich haben wir die notwendigen Dokumente inklusive Versicherung, plus 3fach kopiert beisammen und können  mit dem Papierkram zurück zum Zollfunktionär für seine Unterschrift. Dann zur Grenzkontrolle wo die Policia Pass und Int. Führerschein sehen und natürlich Kopien davon bekommen will. Nach gut  3 h um ca.14 h sind wir in Nicaragua und staunen schon bald über die wirklich gute Strassenqualität und fehlenden „Topes“.
In Ocotal stoppen wir kurz, checken im Central Park mit free WiFi E-mails und kaufen eine SIM Karte.
Allerheiligen

Nicaragua das Land der tausend Vulkane, ist nach Haiti das zweitärmste Land in Lateinamerika.
Nach jahrelanger Diktatur der Familie Somoza kommt es 1978 nach einem schweren Erdbeben durch die hungernde Bevölkerung zur Revolution. 1979 kommen die Sandinisten an die Macht, die Diktatur ist beendet. Geschwächt vom Bürgerkrieg wird es im Verlauf des Contra-Krieges in den 1980ern zum Spielball zwischen den USA und der Sowjetunion. In den 1990er Jahren kommt es zum politischen Wechselspiel zwischen den Sandinisten und der Opposition. Korruption ist allgegenwärtig, die jeweiligen Präsidenten häufen während ihrer Regierungszeit ein Vermögen an, während das Land nur langsam auf die Füsse kommt. Inzwischen fliessen viele Hilfsgelder aus allen Teilen der Welt in das Land. Dies hat leider zur Folge, dass viele Menschen einfach nur die Hand aufhalten und von den Fremden erwarten dass sie ihnen Geld geben.

Die Kaffee Finca Selva Negra in Matagalpa ist ein schöner Ort auf 1300 m über Meer. Wir geniessen das angenehme Klima und die deutsche Hotelküche, Sauerkraut mit Bratwürsten oder Wienerschnitzel und Kartoffeln. Für 30 US $ nehmen wir uns eine Cabana richten uns ein und geniessen den Abend.
Am nächsten Morgen starten wir auf einen Kaffeeplantagenrundgang in den Regenwald zum Jungbrunnen, eine ziemlich saftige und schmierige Angelegenheit nach so viel Regen.
Interessant wie sich dieser Baum auf dem felsigen Untergrund mit seinen Wurzeln festklammert.
Die roten Kaffeebeeren sind reif und können von Hand geerntet  werden.
Erfrischend Litschi und
 
Mangostane
Auf der Finca kann auch geheiratet werden, wer will denn da?

Doch, der Rundgang war interessant, auch wegen der Frage wie finden wir ohne Karte und GPS wieder zurück.
Nach dem guten Mittagessen fahren wir weiter zum nächsten Ziel dem Vulkan Masaya.
Nach dem Moto, das Wandern ist des Müllers Lust und vom Wasser haben wir`s gelernt umrunden wir den erloschenen Krater des Vulkans Masaya.

Am Kraterrand des Nindiri zeigen Rauchfahnen die Aktivität des Vulkans.





Dies muss doch der Weg sein dem Mief entgegen?

 Wir rollen Richtung Leon. Unterwegs findet Jeannette einen Hinweis zum Naturpark Chocoyero wo es hunderte von grünen Papageien geben soll. Auf einer Dirt Road erreichen wir nach ca. 7 km das Ziel. Die Erkundungstour durch den Park ist sehr interessant, doch ausser Moskitos sehen wir nichts Fliegendens.







Die Papageien kommen auch erst abends in Schwärmen und laut kreischend  zu ihren Nachtquartieren, den Felsen neben dem Wasserfall. Ein riesen Spektakel, dass sich leider ohne Teleobjektiv nicht sichtbar einfangen lässt!

Vorbei an Ananas  und Pithayas, Drachenfrüchten, erreichen wir Leon.


Pithaya
 

 
  

Ein Strassenhändler mit Frischfleisch.
 

Leon erreichen wir über eine gute Strasse mit unzähligen Baustellen. Dann passieren wir ein Schild mi dem Titel Austria Hotel dessen Name wir gleichzeitig aussprechen. Wir suchen in Leon einen Parkplatz und finden ihn ausgerechnet vor dem Hotel Austria. Passt genau, da bleiben wir eine Nacht und geniessen die Stadt und das Hotel.

Leon, Santiago de las Caballeros de Leon ist Provinzhauptstadt im Westen Nicaraguas. Leon wurde 1524 von F.H.de Cordoba gegründet. Nach dem Ausbruch des Momotombo, der die Stadt schwer traf, wurde Leon neu gegründet. Die Ruinen des alten Leon gehören heute als Leon vieja zum UNESCO Weltkulturerbe. In der Stadt leben ca. 158`000 Menschen und sie liegt unweit der Küste am Pazifischen Ozean. Sie ist Zentrum des Erdnuss und Zuckeranbaues.





Ein Kirchenbesucher mit seinem Bike. Wäre das in St. Martin auch möglich?
Bei ihnen dient das Machtsymbol als Spielzeug.

Wir verlassen  Leon die aufstrebende Stadt im Nordwesten von Nicaragua mit dem Ziel Vulcan Momotombo.

Die Strasse beginnt ausgesprochen interessant


und wird zunehmend anspruchsvoller.

Da ist eine Streckenbesichtigung vor Ort notwendig. Wir finden die mögliche Durchfahrt nach La Paz und Vieja Leon.

Der Vulcan Momotombo am Lago de Managua

Am Rande des Naturschutzgebietes am  Momotombo übernachten wir bewacht für 200 Lempiras Handgeld.

Sie hat Vortritt über die Strasse.
Ein Jicote oder Wohlstandbaum mit seinen Früchten.

Unterwegs nach Granada, im Rückspiegel die schöne Silhouette  des Vulcans.
 

Granada ist die drittgrösste Stadt Nicaraguas und liegt an der Westküste des Nicaraguasees. Sie ist im kolonialistischen Stil aufgebaut und liegt am Fusse des 1344 m hohen Vulkans Momotombo. Tourismus ist in Granada von Bedeutung.   









Nein danke ich habe schon!


Malerisches Granada.




Während wir am Zocalo  mit einem Schweizer Reisepaar aus Basel über das Reisen plaudern vergeht die Zeit im Flug aber wir haben noch keinen Übernachtungsplatz. Wir finden den Notnagel im nahegelegenen Yachthafen wo wir bei der einsetzenden Dämmerung eintreffen.
Gar nicht schlecht?
Am Morgen verlassen wir Granada mit GPS Routenführung, und befinden uns in Kürze auf einer sehr miesen Strasse. Jeder  und jede hat vorausgesetzt wir würden den gleichen Weg den wir gestern gefahren sind zurückfahren, nur das GPS nicht. 

Von Riva läuft die Autofähre zur Insel Metope mit ihren beiden Vulkanen Conception und Maderas, im Lago Nicaragua. Wir haben Glück und bekommen einen Platz für die Überfahrt, zusammen mit einem  Schweizer Reisepaar das auch in Nicaragua unterwegs ist und das wir beim Mittagessen trafen. Nach einer interessanten Unterhaltung checken wir ein und um 14:30 h geht es sehr gemütlich mit einigen technischen Problemen auf dem Seeweg weiter..
Er passt genau hinein.
Conzeption und Maderas.
Vulkan Conception
Vulkan Maderas
 
Unser Ziel auf der Vulkan Insel ist die Finca Magdalena am Fuss des Vulkans  Maderas 700 m ü.M.hoch gelegen. Nach 30 km guter Strasse und abschliessend 10 km  schwerer Flusssteinpiste, unser Camper muss hart  arbeiten  kommen wir in der Finca Magdalena bei Dämmerung an.
Ein ziemlich schiefer Übernachtungsplatz.

Nach einem kühlen Bier haben wir die Abendruhe verdient.


Der Finca-Rundgang



Hier wird Reis getrocknet

 

  Und hier Kaffee.
Da werden die Kaffeefrüchte fermentiert.
Ein Kaffeestrauch.
Der Abstieg bei Tag von der Finca Magdalena ist einfacher als bei Dämmerung.




Vorbei an der Landepiste des Flughafens.
Wenn die Scheiter zu schwer sind wird um Hilfe nachgefragt!
Die Holzbürde hatte ihre 30 kg, da muss ich helfen.
Sie nahm sich Zeit für ein kurzes Gespräch.

Alles klar?
Die Rückreise geht los.
Unser Camper das einzige Fz auf dieser Fähre.


Das waren zwei schöne Tage auf der Insel Ometepe.

Wir wenden uns nach Westen zur Pazifikküste und erreichen über eine Dirty Road  San Juan del sur eine schöne Beach mit hoher Brandung.
 


Im Spiel mit den Brechern der Brandung des Pazifik.

 


Am Abend treffen Andi und Heidi ein Schweizer Reisepaar aus Zug ein. Bei einem Glas Rotwein plaudern wir  über unsere Reisen und lassen es Abend werden. 
 
Heute wollen wir nach Costa Rica, vorbei an attraktiven Gerüstaufbauten.
An der Grenze nehmen wir die Dienste eines Schleppers in Anspruch, der uns durch die sehr unübersichtliche Zollstruktur führen soll. Ich frage ihn nach dem Preis und bekomme als Antwort: eine freiwillige Propina (Trinkgeld). Als wir dann nach ¾ h die Ausreisepapiere erhalten, weist er uns für die Einreise nach Costa Rica an einen weiteren Schlepper und fordert seine Propina  die 10 US $ sind ihm zuwenig, er protestiert und versucht  mehrauszuhandeln.
Am Zoll zu Costa Rica geschäftiger Betrieb, unübersichtlich und wieder Regen. Auch hier lässt sich keine Trinkgeldabsprache aushandeln. Der Schlepper führt uns durch das Zolllabyrinth, zuerst Entkeimung und dann Migration. Beim Büro Fz Einfuhr und Versicherung versucht er sich vor 3 Schweizer Töff-Fahrer vorzudrängen zum Glück ohne Erfolg.
Die drei Schweizer Burschen sind mit ihren Motorrädern auch auf der Panamericana Richtung Süden unterwegs, während wir auf die Abfertigung unserer Papiere warten entwickelt sich ein gutes Gespräch.
Nach 3 h sind wir endgültig in Costa Rica, diesmal  ist der Schlepper mit 10 US $ voll zufrieden. Trotzdem nehmen wir uns vor, uns das nächste Mal wieder ohne Schlepper durch den Zoll zu organisieren.
Bei einem kurzen Halt in Santa Cruz kaufen wir in der Apotheke neue SIM Karten von Moviestar Costa Rica.
Dann erreichen wir die Koordinate ATT_001COS, N 11.12147° / W 85.59404°, die Finca Canas Castillas bei Agi und Guido die uns herzlich empfangen.  Wir richten uns ein und fühlen uns wie zu Hause, muy bonito.
Später gesellt sich noch ein grüner Mercedes Sprinter zu uns die grüne Minna aus Nürnberg mit Willi.  
Nach einem herrlichen Frühstück unter andrem mit frisch gebackenem Brot arbeite ich an der Reisevorbereitung nach Costa Rica während es ab und zu regnet.
 
Das Nachtessen war hervorragend und nach interessanten Gesprächen mit anderen Reisenden gehen wir schlafen.
Ich habe die Absicht auf der Finca die defekte Diesel-Heizung auszubauen und brauche Platz für das Material. Agi bietet mir für 4 Tage eine schöne Cabana an, die wir beziehen können.
Nomen est Omen:  Perezoso = Faultier, das wollen wir uns merken


Einen Tag später ist mit der tatkräftigen Hilfe von Jeannette die Heizung ausgebaut. Doch die norddeutsche Qualitätsarbeit ist nicht über alle Zweifel erhaben! Das Heizungsgehäuse war nicht richtig am Boden befestigt, die Wasserschläuche nicht zweifelsfrei mit den Anschlüssen verbunden und die luftführenden Rohre stark verbeult.
Nun muss ich die Heizung für den Versand durch Correo Costa Rica noch verpacken, das gelingt mit gut,
derweil erkundet Jeannette die Finca.
 

Der kleine Perezoso der vom Baum fiel wird nun mit der Milchflasche versorgt
Am Abend ist der Camper wieder sauber und eingeräumt. Wir treffen uns wieder zum Abendessen es gibt Pizza vom Pizaiolo Guido, es geht uns gut.

Doch einmal müssen wir weiter der Abschied von der Finca Canas Castilla fällt nicht leicht. Schön waren die Tage bei euch Agi und Guido vielen Dank.
Das Paket mit der Heizung im Correos in La Cruz. Das Prozedere dauert eine ganze Weile,
deshalb entschliessen wir uns an der nahegelegenen Playa Rajada zu übernachten.

An zwei Polizeikontrollen werden wir kontrolliert, einmal wird der Versicherungsvertrag mit dem Namen des Fahrerzeuglenkers überprüft, das andere Mal die Pässe. 

Riesen Schläckstängel

Nach einer windigen Nacht auf dem Parkplatz am Parque Nacional Rincon unternehmen wir eine Tour.
Der Weg zum Krater ist gesperrt  wegen vulkanischen Aktivitäten, darum wenden wir uns zu den Wasserfällen. Der Weg führt hinaus aus dem Regenwald durch felsige Landschaft   steil bergauf und ist ziemlich anstrengend.








Nach  4 ½ h sitzen wir beim kühlen Bier und Coca Cola. Es bleibt noch Zeit für den allgemeinen Touri-Rundgang.



Wir wandern durch den Regenwald vorbei an dampfenden Geröllfeldern, runter zum brodelnden  Schlamm, zu den Wasserfällen, vorbei  am kleinen Yellowston  und zum Schluss zu den dampfenden Fumaroles.







Vorbei an Dampf-Pipelines wollen wir zum Vulkan Tenorio. Auch da wird Wärmeenergie wie in Nicaragua am Vulkan  Momotombo abgezweigt und thermischen Kraftwerken zugeführt.



Auch hier wird die Wind-Energie genutzt.

Es  riecht nach Regen als wir im Parque Nacional Volcan Tenorio zur Tour an den Rio Celeste starten, beim Mirador sind wir auch schon nass.
Macht nichts, es ist warm und das Gehen macht Spass wenn der Weg auch ab und zu sehr schmierig ist.
 

Am Lago Azul.
Beim Zusammenfluss von Süsswasser und dem Wasser mit vulkanischen Anteilen reagieren Aluminium Sauerstoff und Stickstoff Moleküle und lassen die wässrige Flüssigkeit blau erscheinen.
Da kocht der Fluss weil Dampf ausströmt.


Nach dieser lustvollen Wanderung und einem Imbiss im Parkrestaurant rütteln wir geduldig über die Flusssteinpiste und erreichen in Nuevo Arenal die German Bakery.
Thomas, ein Bäcker aus Deutschland wirkt hier, verkauft gutes Brot und im Restaurant  gibt es deutsche Gerichte.


Ist das hier so? 


Die ganze Nacht war verregnet, wir bewegen uns dem Arenalsee entlang nach La Pequena Helvecia der kleinen Schweiz von Franz und Selena Ulrich. Was Franz als Unternehmer in Costa Rica bewirkte ist sehr beeindruckend.
Zum Beispiel eine Bahn die über 3 km durch Tunnels und über Viadukte zum Aussichtspunkt dem Rondorama hoch fährt.

Die Kapelle hat keine Türen sie soll für alle offen bleiben.

Blattschneiderameisen brauchen auch Strassen.

Das Drehrestaurant auf dem Aussichtspunkt mit dem Zug erreichbar.
Der Arenalsee
Mit diesen Eindrücken aus der Welt eines Auslandschweizers wünsche ich euch  eine winterliche ruhige und schöne Adventszeit.
Fredi und Jeannette