Vilcabamba – Balsa – San Ignatio – Jaen – Cocochimba
Cocta Fälle – Karajia – Kuelap – Chiclayo – Huanchaco – Trujillo – Santa –
Tablones – Caraz – Lagunas Llanganuco – Laguna Paron – Punta Olimpica – San
Luis – Catac – Puya Raimondi Huansala –Tingo Chico – Huanuco – Tingo Maria –
Pucallpa
Nach den alten Kulturen und der heissen trockenen
Wüste wollen wir ins Hochgebirge zu den Sechstausendern in die Cordillera Blanca.
Wir rollen auf der PE 1N Richtung Chimbote und zweigen bei Santa ab in das
Santa Tal. Nach Mirador einem verlassenen Dorf finden wir auf
einer Baustellen Strasse ein Bush Camp wo .
Die Strasse führt entlang des Rio Santos, es wird
immer enger.
Eine
Parada, Bushaltestelle.
Das ist die Einfahrt zum berühmten Canon del Pato, dem
Enten Canyon.
In der Tiefe der Rio Santos.
Plötzlich biegt vor uns ein VW California auf den engen
Ausweichplatz ein, es sind Thomas und Claudia die Münchner. Zu zweit kurven wir durch
den Enten Canyon Caraz entgegen.
Caraz die hübsche Kleinstadt in den Bergen.
Auf dem Markt kaufen wir Früchte bevor wir uns auf den
Stellplatz im Camping Guadeloupe einrichten.
Rast auf dem Mirador über Caraz.
Wir unternehmen einen Ausflug zu den Lagunen
Llanganuco. Mich interessiert diese Tour, weil ich bei einem Trecking vor 40
Jahren da unterwegs war.
Der
Chopicalqui.
Der
Chacraraju und Yanapacca
Der
Huascaran
Zur Laguna Paron führt eine steinige Bergstrasse
hinauf auf 4700m über NN. Unser Camper klettert brav in drei Stunden die 32 km in eine wunderschöne
Gebirgslandschaft hoch.
Unser Standplatz. Am nächsten Morgen um 7 h betrachten
wir den Huandoi auf dem gegenüberliegenden Miradaor im schönsten Morgenlicht.
Der
Huandoy
Der
Aguja
Der
Caraz
Der
Huandoy Este.
Matterhorn?
Nein höher der Pisco.
Von
links, Huandoy und Pisco.
Der Pisco
Der Artesonraju
Und seine tragische Geschichte.
Nein da oben gibt es noch kein Heli-Skying, es ist ein
Insekt
Für mich ein peruanisches Edelweiss.
Wir verlassen Caraz und wollen weiter auf eine
Hauptachse Richtung Tingo Maria. Dafür wählen wir die westliche Route über
Carhuaz, Punta Olimpica, San Luis, Huari, Catac und Pachacoto, eine
anspruchsvolle Route.
Huascaran
und Huascaran
Der Chopicalqui
Die Passstrasse windet sich elegant Richtung Punta
Olimpica. Das könnte genau so gut an der Furka sein
Wir klettern immer höher und erreichen auf 4700 m den neuen Scheiteltunnel. Das alte Passstrassenstück ist gesperrt, nicht mehr in
Betrieb und wird auch nicht mehr gewartet. Darum queren wir den Tunnel stellen
auf der anderen Seite ab um die alte Strasse zu Fuss zu begehen.
Das erste Warnschild mit Totenkopf.
Die
alte Strasse ziemlich eng und steinig.
Vor der Passhöhe.
Geschafft, mit wenig Luft zum Hupen.
Die
andere Passseite.
Wir verlassen die Passhöhe von 4900 m über NN und gehen
zurück zum Standplatz.
Unglaublich wir sich die alte Strasse in 20 Kehren in
die Höhe arbeitet.
Sensationell
unser Standplatz Hochalpin auf 4700 m über NN.
Da gibt’s natürlich „en guete Znacht“.
Nach einer kalten Nacht -4°C ziehen wir weiter Richtung
Chain de Huantar.
Der Ruinenkomplex von Chavin de Huantar gilt als das
älteste Steinbauwerk in Peru. Die Bauanfänge werden um 1400 bis 1000 vor Chr.
datiert. Die Gesamtanlage umfasst zahlreiche Gebäude mit Plattformen und
Innenhöfen, die zum Teil mit unterirdischen Gängen miteinander verbunden sind
und wird von einer grossen abgesenkten Plaza beherrscht. Chavin de Huantar ist
der Name einer frühen peruanischen Kultur.
Hier wird noch archäologisch gearbeitet.
Ein Wasserkanal.
Die Plaza.
Eine
Tempelartige Baute.
Die Route führt uns weiter Richtung Pachacoto zum
Parque Nacional Huasacaran zur Puya Raimondii.
Puya Raymondii können über 10 m hoch werden. Sie sind
damit neben der ebenfalls hier vorkommenden Pourretia gigantea die grössten Ananasgewächs
der Erde. Die meisten Puyas beginnen erst mit 50 bis 75 Jahren zu blühen. Einige
schaffen es gar über 100 Jahre alt zu werden. Sie sterben alle nach einmaliger
Blühte ab.Die Bestäubung der Puya Raimondii übernehmen die
wundervollen Grünkopf-Andenkolibris da es in diesen Höhen keine Insekten gibt.
Durch anforderungsreiche Strassenabschnitte und
einsame kleine Gehöfte bewegen wir uns Richtung Tingo Maria. Die weiteren Projekte
werden wir in Ext remis im Amazonas Tiefland erleben.
Euch allen wünschen wir weiterhin einen schönen abwechslungsreichen warmen Sommer.
Liebe Grüsse Fredi und Jeannette
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