Anacortes - North Cascades - Coulee Dam - Glacier NP- Yelowstone NP
Crater of the Moon NP - Salt Lake City
An einem trüben Septembertag, dem 3. 9. 2013 nehmen wir Abschied von Kanada und schiffen in Sindey, BC auf die Fähre nach Anacortes in Washington, USA ein. Abschied nehmen von einem Ort an dem man sich wohl fühlt ist immer unangenehm.
Am US Zoll, wieder ein sehr förmlicher Beamter. Auch er will sehr viel über uns in Erfahrung bringen und schliesst das Gespräch mit den Standartfragen die ich natürlich mit Nein beantworten muss: “haben sie Waffen, Drogen, Alkohol oder Früchte mit dabei?“ Eine Kontrolle ist ihm aber nicht die Mühe wert und er lässt uns passieren. Mir war es recht so.
Wir erreichen den George Lake Camp Ground (CG) im Cascades NP gegen Abend, ein schöner Ort in tiefem Tal am Fluss gelegen. Der Cascades National Park (NP) wird auch als die Alpen Amerikas bezeichnet. Weil Regen und Gewitter aufkommen bleiben wir drei Tage und wettern ab. Beim Aufbruch erfahren wir auf der Tourist Information dass die Strasse durch den Park wegen Murgängen gesperrt ist. Schade, also zurück und rundherum über Coulee Dam zum Glacier NP.
So könnte sich der Park bei schönem Wetter präsentieren
In Leavenworth treffen wir auf ein bayrisches Dorf in amerikanischem Stil. Beim Gasthaus Gustav`s werde ich hungrig, ich muss da hinein und testen wie die bayrische Küche, amerikanisch schmeckt. Sie bieten Bratwurst und Sauerkraut, dies wird jedoch ganz amerikanisch, flach im Burger mit Mayonnaise unterlegt serviert.
Wir durchqueren den Nordwesten von Seattle Richtung Cashmere vorbei an kilometerlangen Obstplantagen und Lagerhallen - und erinnert uns ans Südtirol.
Am Rocky Reach Stausee campen wir wild, und geniessen die Aussicht und den schönen Samstagabend.
Bei schönstem Wetter führt uns die Route durch weite Weizenfelder in die Prärie, beinahe alle sind schon gemäht. Wir befinden uns immerhin auf einer Höhe von rund 900 m ü.M.
Das GPS führt uns abseits der Touristen Route nach Coulee Dam. Der 174er Hwy den wir befahren führt
schnurgerade durch die Felder auf denen noch die Mähdrescher und andere sehr grosse Gerätschaften
geparkt sind.
Die Bauern, nein Farmer lassen ihre Maschinen auf den Feldern stehen. Sie fahren mit ihren Trucks aufs Feld
und wieder zurück nach der Arbeit. Die Betriebe bestehen oft aus einem Fertigbau Wohnhaus, einer Anzahl Silos, offener Hallen und Parkplätzen für den Fahrzeugpark. Praktisch alle produzieren in Monokultur. Selten sieht man in dieser Region Vieh auf dem Grasland weiden.
In einem Village stehen mehrere Gruppen Silos einer Genossenschaft, mit Eisenbahnanschluss. Das ist
industrieelle Landwirtschaft auf grösstmöglichen Ertrag ausgelegt, mit dem Ziel an der Agrarbörse den besten
Preis zu erzielen und die Konkurenz auszuschalten. Geht ein Betrieb in Konkurs und wird nicht reinvestiert um
die Produktion zu optimieren , bleibt die Anlage stehen und verrottet, weil für den Rückbau natürlich kein Geld
vorgesehen wurde.
Nun sind wir beim Coulee Dam. Ein monumentales Bauwerk, bereits100 Jahre alt und immer noch die grösste
Staudammanlage Nordamerikas.
Hier einige technische Daten:
Damm Höhe 168 m
Damm Länge 1592 m
Grundweite 152 m
Kronendicke 9 m
Hydraulische Höhe 116 m
Turbinen Typ Francis
Anzahl Turbinen 33 Turbinen
Kraftwerksleistung 6809 MW
Der Coulee Damm hat 3 Maschinenhäuser, im neuesten sind 13 Generatoren in Betrieb. Sie können mit ihrer Kapazität die Grossstädte Seattle und Portland mit der notwendigen Energie versorgen. Im Kernkraftwerk Gösgen ist eine Leistung von 365 Mega Watt (MW) installiert. Die Anlage Coulee Damm vermag mit rund 6809 MW ca. 18 mal mehr zu leisten, erstaunlich! Die Talsperre nutzt die Wasserkraft des Columbia River, allein am Columbia River wurden 9 Kraftwerke gebaut. Im ganzen Nordwesten, das heisst in Washington, Idaho und Montana wurden 33 Wasserkraftanlagen realisiert. Wer nutzte das grosse Angebot an Energie? Die Industrie, zur Herstellung von Aluminium für Fahr- und Flugzeuge des 2.Weltkriegs und heute sind es der Flugzeughersteller Boeing in Seattle und die Landwirtschaft zur Bewässerung der knochentrockenen Prärie. Alles, aber gar alles wird in diesem Land in grossem Stil gelebt.
Die Colville Indianer lebten am Columbia River und ihr Land wurde vom Stausee überflutet, sodass sie wegziehen mussten, gefragt wurden sie bei der Projektierung und dem Bau nicht. Der Einwirkung der Talsperre beendete die traditionelle Lebensweise, den Lachsfang der Ureinwohner endgültig, sie verklagten die Regierung und diese entschädigte sie in den 1990er Jahren mit einer pauschalen Abfindungssumme von 52 Millionen Dollar. Wieder eine unschöne Wiedergutmachung von durchgesetztem Unrecht für eine bessere Entwicklung der Vereinigten Staaten zum Nutzen Aller, auf Kosten der first Nations. Wie war es denn bei uns in der Schweiz beim Bau der Wasserkraftwerke?
In Spokane beschaffe ich mir neue Verträge für meine SIM Karten von AT&T. Am Sonntag fünf vor 6 Uhr und Ladenschluss hatte ich wieder ein meistens funktionierendes IPat und IPhone. Nun wollen wir auf dem schnellsten Weg zu einem nahen Camp Ground (CG). Am Ende landen wir bei Dunkelheit, mit Frust im Bauch auf dem heiligen Kirchenparkplatz der Church of Jesus Christ of the Latter Day Saints, bei den Mormonen. Eine Schrifttafel der Gemeinde der Heiligen der Letzten Tage hatte uns sogar noch zum Besuch eingeladen. Dieser Stellplatz muss gut sein. Wir ruhen hier ungestört und verlassen ihn am frühen Morgen um die Gastfreundschaft nicht unnötig zu strapazieren. In Kallispel muss ich das linke Hinterrad reparieren lassen weil es irgendwo undicht ist. Nach kurzer Seifenwasser Blasenanalyse wird das Ventil als Fehlerquelle entdeckt, ausgetauscht und ich bin 20 Buck`s, $ 20.00 los.
Wir übernachten in Hungry Horse am Morgenchecke ich den Reifendruck hinten links, 2. 5 Bar, sch…ugar, das darf nicht sein, schon wieder ein Problem. Jeannette findet eine Rep Möglichkeit im Dorf bei Gerry und das war eine sehr gute Entscheidung. Auch Gerry nahm Seifenwasser und meinte:“ Entweder das Ventil, oder die Felge ist undicht. “Während Gerry den Reifen weiter untersuchte schickte er uns zum nahen Hungry Horse Staudamm.
Die Amerikaner schaffen es immer wieder solche Industrieanlagen populär zu verkaufen indem sie die Region für die Öffentlichkeit zugänglich machen. Zurück in der Garage erklärt uns Gerry er hätte einen Haarriss im Bereich der Ventildurchgangsbohrung entdeckt den er mit Kleber abdichten wolle, aber dazu brauche er einen Tag.
Wir ziehen los Richtung Glacier NP und bewegen uns im alpinem Gelände zwischen 1800m und 2200m Meereshöhe. Gletscher heissen hier grössere Altschneefirnfelder den das freut die Amis wenn sie weisse Flecken am Fels sehen. Trotzdem, die Landschaft ist sehr schön und ab und zu hat man den Eindruck sich in den Schweizer Voralpen zu befinden.
Ab und zu geht es auch bergauf
Bevor wir weiter nach Westen rollen holen wir in Hungry Horse, bei Gerry in der Garage das reparierte
Ersatzrad ab. Das Kleben des Haarrisses war nicht erfolgreich, so er hat ihn mittels Schutzgasschweissung
repariert und empfiehlt mir, bei Gelegenheit eine neue Felge zu beschaffen da die Rissbildung
bei Belastung fortschreiten könnte.Das ganze kostet rund 60 $ plus Trinkgeld. Super, dass hier in den Bergen von Montana noch jemand das Know How für eine solche Reparatur hat und sich auch die Zeit nimmt die es
dazu braucht, immerhin 1 ½ Tage und dafür nur 60 $ verlangt – erstaunlich!
Montana liegt im Nordwestender USA an der Grenze zu Kanada. Seine Wälder ud Prärien erstrecken sich auf rund 1800 m über Meer. Erstaunlichg wenn ich das mit unserer Baumgrenze in derund da lebten Blackfeet Indianer und Bison Büffel, mit folgender Geschichte.
Zur Zeit der Pelzhändler und Trapper gerade nach den Entdeckungsreisen von Lewis und Clark 1804 – 1806
war die Gegend von hier bis in den Norden von Canada und nach Süden von three Forks am Missouri bis zum
Yellowstone River war Prärie, Büffellebensraum und Jagdgebiet der Blackfeet.
Diese Indianer waren gefürchtete und willige Kämpfer die eifersüchtig ihre Gebiete gegen die europäischen
Eroberer verteidigten. Die Prärieindianer waren existentiell von den Büffeln abhängig. Die Herden lieferten
Fleisch und Leder für Moccasins, Roben, Leggins und Tipis. So hatten sie alles was sie zum Leben brauchten.
Eine indianische Legende erzählt , dass der erste Büffel aus einem Erdloch kam. Als dann das
scheinbar unmögliche geschah, und die Büffel ausgerottet waren, glaubten die Indianer die Weissen hätten den Ort gefunden und die Herden wieder in jene Höhle zurückgetrieben und diese verschlossen.
Nun sind wir in der Gegend, dieser Prärie.
mit Weizenfeldern
und Bewässerungsanlagen
Mit diesen Geräten wird das notwendige Waser für den Weizen eingebracht.
Beim Buffalo Jump, den wir als nächstes erreichen werde ich mit folgenden Worten empfangen:
-Der Ort wo das Leben singt –
Willkommen bei den Eingeborenen,auf einem der vielen Buffalo Jumps in Montana wo Menschen und Tiere vor 12 Tausend Jahren miteinander lebten und starben.In diesem Gebiet grasten zu jener Zeit Bisonherden in der Grössenordnung von 10 Tausend Tieren. Wo Bisons grasten, jagten und feierten Indianer. Ein Buffalo Jump war ein Ort der Stimulierung und Danksagung. Der Geist der Dankbarkeit durchdringt diesen Ort immer noch.
Und kaum bist du zurück aus dem Bärencountry wo das Bärli dich nicht gefressen hat, wirst du das Opfer einer Klapperschlange....
Im Hintergrund der Buffalo Jump
Was ist ein Buffalo Jump?
In den Abgrund hetzen!
Stell dir vor, du bist ein first Nations und Mitglied dieses Stammes der in dieser Region lebt. Du wartest schon den ganzen Tag auf den Büffeltreiber der plötzlich mit einer Herde galoppierender Bisons am Horizont erscheint und sie auf dem Hochplateau zur Felsklippe der Absturzstelle treibt. Dabei bebt die Erde und Staub wirbelt auf, als eine Walze von Bisons über das steinige Plateau zur Abbruchstelle stürmt. Du springst auf und winkst mit einem Fell in der Luft um die panische Herde noch mehr gegen den Abgrund zu treiben. Für den kurzsichten Büffel ist es unmöglich bei der leicht unebenen Topographie die gefährliche Situation zu erkennen und so stürzen sie über die Felsklippe. Andere Stammesmitglieder stehen mit Dankbarkeit am Fuss der Klippe und erlegen die noch nicht zu Tode gekommenen Tiere. Klingt brutal, doch ich denke wenn das der Sinn des Überlebens einer Art ist, gehört dies zum Leben.
Stell dir vor, du bist ein first Nations und Mitglied dieses Stammes der in dieser Region lebt. Du wartest schon den ganzen Tag auf den Büffeltreiber der plötzlich mit einer Herde galoppierender Bisons am Horizont erscheint und sie auf dem Hochplateau zur Felsklippe der Absturzstelle treibt. Dabei bebt die Erde und Staub wirbelt auf, als eine Walze von Bisons über das steinige Plateau zur Abbruchstelle stürmt. Du springst auf und winkst mit einem Fell in der Luft um die panische Herde noch mehr gegen den Abgrund zu treiben. Für den kurzsichten Büffel ist es unmöglich bei der leicht unebenen Topographie die gefährliche Situation zu erkennen und so stürzen sie über die Felsklippe. Andere Stammesmitglieder stehen mit Dankbarkeit am Fuss der Klippe und erlegen die noch nicht zu Tode gekommenen Tiere. Klingt brutal, doch ich denke wenn das der Sinn des Überlebens einer Art ist, gehört dies zum Leben.
Hat es vor langer Zeit so ausgesehen?
Und schon werden wir wieder vor dieser Dorfschule in "Ulm" von der Wirklichkeit eingeholt..
Sie können es nicht besser, sie sind einfach schneller, als wir in der Schweiz
Toston Bridge
In three Forks stehen wir auf der Toston Bridge, am Missouri in seinem Quellgebiet ,.
Wir rollen immer noch durch die Prärie in Montana und so sieht das aus wenn die Jungs mit der grossen
Giesskanne auf ihren Feldern wirken.
Fahrwerk der Bewässerungsanlage
Woher kommt wohl das kostbare Gut Wasser? Natürlich aus den Pumpen die mit der Energie der Wasser-
Kraftanlagen betrieben werden
.
So gelagert, braucht es keine Scheunen
Wir rollen auf dem 191er Hwy Richtung Süden und passieren die Staatsgrenze von Montana nach Wyoming. Dann stehen wir mit einer bestimmten Erwartungshaltung vor dem Eingang zum Yellowstone NP. Wenn du den Yellowstone NP betrittst befindest du dich in einer wilden aber fragilen Landschaft. Geysire, Grizzlybären, Bisonbüffel, Elche, heisse Quellen, Schlammlöcher, gefärbte Felsen, rauschende Flüsse, versteinerte Wälder, Waldbrände, Drehkiefern und Erdbeben sind die Stichworte in diesem Park. Der Reaktor unter dem Yellowstone – Tetongebiet ist ein hot Spot, ein blasenförmiger Magmabereich nahe der festen Erdkruste, der 30 mal mehrHitze der Oberfläche zuführt als das für Nordamerika normal ist. Hocherhitzte unterirdische Wasserströmeerzeugen Geysirfontänen. Zur Zeit brennt sich geschmolzener Fels durch die sich südwestwärts schiebende Kontinentalplatte. Viele Eruptionen in den letzten 2 Millionen Jahren, drei davon gigantische, haben die Struktur in dieser Region geformt. Ein Ausbruch vor 600`000 Jahren warf tausendmal mehr Material in die Erdatmosphäre wie die Eruption am Mount St. Helens 1980, der eine enorme Caldera hinterliess.“ Wird die nächste grosse Eruption in 2000 Jahren stattfinden:“ fragte ich eine Rangerin. Sie lächelte und meinte may be in 10`000 Jahren. Ich bedankte mich für die beruhigende Angabe und machte mich auf den Weg zum Old Faithful Geysir.
cheibe heiss
Wenn ich durch den Yellowstone NP gehe, bekomme ich den Eindruck, mich in einem Lebensgrossen Chemie
Experimentierkasten zu befinden. Überall kocht, blubbert, und dampft, kocht und riecht nach allen Schwefelsulfat Varianten. Irgendwann habe ich den Yellowstone gesehen und will diesen wirklich lebhaften Betrieb Richtung Süden zum benachbarten Grand Teton NP verlassen.
Viele Berge sind höher als der Grand Teton aber wenige haben eine so augenfällige Grösse wie die Teton Range. Wenn ich in Jenny Lake stehe, überragen mich rund 2200 m gefalteter Fels, beeindruckend!
Auch geologisch gibt es Interessantes zu sehen. Die Teton Range ist ein sehr junges Gebirge. Seit 9 Millionen Jahren schieben tektonische Kräfte die Kontinentalplatten in dieser Region zusammen, das bewirkt dass sich der westliche Teil zu einer Gebirgskette aufbaut. Der Mt. Moran zeigt an seiner Steilwand eine gewaltige schräg verlaufende Basaltschicht und das es ihm auf 3842 m Höhe am Kopf nicht zu kalt wird, trägt er ein Sandstein Cape. Das würde dich sicher sehr Interessieren Armin!
Am Parkausgang erwartet uns am Schluss der Jenny Lake zum Entspannen.
Vorbei an einigen Skisportorten verlassen wir Montana und erreichen westwärts haltend Idaho Falls in Idaho
Zuerst ist die Gegend der in Montana sehr ähnlich, Prärie mit Landwirtschaft auf einer Meereshöhe um 1800m
Dann kommen wir in eine weite Ebene und durchfahren ein grosses Areal der Idaho National Labartory einer
Forschungsanstalt mit angeschlossener Hochschule. Im Süden dieses Areals liegt Atomic City. Idaho ist führend in der Forschung und Entwicklung neuer Nuklear Systeme zur Energieproduktion. Links und rechts der Strasse stehen in offensichtlich brach liegende Steppe in regelmässigen Abständen folgende Tafeln:
Ob da Zusammenhänge bestehen?
Gleich anschliessend folgt eine weitere, unwirklich anmutende Gegend,
der Mond Krater NP.
Die ersten Eruptionen liegen ca. 20`000 Jahre zurück und liessen einen riesigen Lavasee entstehen. WeitereVulkanausbrüche folgten und veränderten die Topographie immer wieder von Neuem.
Erstarrte Lava wird langsam wieder mit Natur überdeckt
Sodass auch mitten im Kratergebiet wieder angebaut werden kann.
Hier "nur" Gras, aber weiter südlich sehen wir auf einem grossen Feld rege Betriebsamkeit.
Hier "nur" Gras, aber weiter südlich sehen wir auf einem grossen Feld rege Betriebsamkeit.
Erntemaschinenvon erheblicher Grösse bearbeiten den Boden.
Das interessiert uns, ich stoppe und wir sehen es uns an.
Klar, da werden im grossen Stil Kartoffeln geerntet. Idaho ist das Kartoffeland der USA.
Eine Maschine lockert den Boden und gräbt die Erdäpfel aus, diese werden von einer weiteren Maschine aufgegriffen, gesäubert und über eine Blechrutsche in den nebenherfahrenden 20 Tönner gefördert..
In 50 Sekunden beladen - ich habe die Zeit gestoppt! Krass!
Wir reden mit den Feldarbeitern die gerade Lunch gebracht bekommen. Es sind mexikanische Erntearbeiter die da ihren Job machen, ob legal, ich habe nicht nachgefragt. Das funktioniert doch in der Schweiz genau gleich. Immer wieder die Geldfrage.
Das intensiv bebaute Agrarland bleibt uns durch Idahoe bis in den Staat Utah erhalten und wird dann immer trockener und wüstenartig - ich bin neugierig auf Salt Lake City.
Mit lieben Grüssen und dem Wunsch, dass der Indian Sommer bei Euch noch ankhält.
Fredi und Jeannette
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