Baie Comeau - Quebec - Montreal - Toronto - Niagara Fälle
Nach der beschriebenen unruhigen Nacht in Baie Comeau
flüchten wir erstmal zu Tim Horton: Kaffee ist gut das mit dem Internet immer
noch so eine Sache v.a. Karten wollen nicht wie ich! Also weiter Strom
aufwärts, wenn möglich mit Blick aufs Wasser um eine auftauchende Walflosse
oder Fontäne nicht zu verpassen.
Die Suche nach einem Campingplatz verläuft buchstäblich im Sand wir landen auf einer Düne und fahren uns gleich fest für
die Nacht.
Die Suche nach einem Campingplatz verläuft buchstäblich im Sand wir landen auf einer Düne und fahren uns gleich fest für
In Tadoussac erwägen wir entlang des Saguenay Fjords zu fahren
da stehen wir unvermittelt in der Wartespur vor der Fähre über den Fjord, die
offizielle Verbindung der Route 138.
Im Weiterfahren denken wir noch, dass der Schnee nun endgültig hinter uns liegt, überall blüht es, aus den Wäldern sticht mehr und mehr die hellgrüne Farbe hervor doch, schon um die nächste Ecke lacht uns ein eisbedeckter See entgegen und die Schneeflecken an geschützten Stellen strecken uns die Zunge raus!
Im Weiterfahren denken wir noch, dass der Schnee nun endgültig hinter uns liegt, überall blüht es, aus den Wäldern sticht mehr und mehr die hellgrüne Farbe hervor doch, schon um die nächste Ecke lacht uns ein eisbedeckter See entgegen und die Schneeflecken an geschützten Stellen strecken uns die Zunge raus!
Zur Kaffeezeit lockt uns ein am Flussufer liegendes Hotel Restaurant: in breitestem
einheimischen Französisch erklärt uns die freundliche Empfangsdame, dass das
Restaurant erst demnächst öffne, bietet uns jedoch trotzdem Kaffee an: frisch
gemahlen nach Grossmutterart – quelle differance – wir dürfen im gemütlichen Wintergarten am Flussufer Platz
nehmen und erhalten erst noch den Code fürs WiFi, damit die Gelegenheit div. Schulden zu begleichen!
Langsam kommen wir in bewohntere Gebiete – und landen neben den rastenden Schneegänsen am Flussufer
Langsam kommen wir in bewohntere Gebiete – und landen neben den rastenden Schneegänsen am Flussufer
der Innenraum wirkt sehr hoch und ist erstaunlich hell,
hier gefallen mir auch die verschiedenen Mosaikarbeiten.
Der Pieta einer
exakten Replik jener im Petersdom, fehlt hier jedoch der Geist von
Michelangelo.
Im Museum ist ein Grossteil der heiligen Anna gewidmet, in Bildern wird über ihr Leben erzählt, wie es scheint so beschrieben in den Apokryphen - möglicherweise sind es auch Legenden, jedenfalls für Grossmütter ansprechene Geschichten, denn als solche wird sie auch von gewissen Indianerstämmen verehrt.
Im Museum ist ein Grossteil der heiligen Anna gewidmet, in Bildern wird über ihr Leben erzählt, wie es scheint so beschrieben in den Apokryphen - möglicherweise sind es auch Legenden, jedenfalls für Grossmütter ansprechene Geschichten, denn als solche wird sie auch von gewissen Indianerstämmen verehrt.
Am nächsten Tag geht’s weiter nach Quebec, auf der Suche
nach einem geeigneten Parkplatz kurven wir Stadtrundfahrt mässig durch die
Strassen eh wir im alten Hafen einen Langzeitparkplatz ergarttern und somit
auch für die Nacht ausgeorgt haben.
Zu Fuss geht’s denn durch die alten Gassen
mit französischem Flair mit vielen Souvenierläden, Galerien, Strassenmusikanten
und Strassencafés
vorbei am Schloss
hinauf zum höchsten Punkt der Stadt,
der
Festung, die jedoch nur geführt besucht werden kann: also bewundern wir die
Aussicht,
die grossen und kleinen Jungs die alten Kanonen, Geschütze, Waffen
etc (darunter sogar ein schweizer Bajonett) und erfahren Details aus der kanadischen
Geschichte.
Nach Quebec geht’s zuerst auf Nebenstrassen Richtung Montreal weiter eh wir, nicht ganz dem Nüvi gehorchend, irgendwo auf einen Campingplatz stossen und wieder einmal ohne Rücksicht auf eventuelle Wasserknappheit, abwaschen, duschen und die Reservoirs füllen können.
Etwas ausserhalb Montreal besuchen wir Jürg und Miriam Seeger, Jürg ist der Bruder von Maya einer Nachbarin und lebt schon seit Jahr(zehnten) in Kanada, zudem haben Jürg und Fredi vor noch mehr Jahren, die gleiche Lehre in derselben Firma absolviert - und erinnern sich nun gemeinsam an vergangene Zeiten und vieles andere. Ein Glück auch, dass die Beiden beim inspizieren unseres Fahrzeugs die 3 cm lange Schraube im linken Vorderreifen entdecken und den Schaden dank Jürg bestens ausgerüsteter Werkstatt gleich an Ort und Stelle beheben können.Und ich darf den mittlerweile prallgefüllten Wäschesack Waschmaschine und Tumbler übergeben. So verlassen wir bestens versorgt und frisch gestärkt St. Lazare mit der Absicht noch nach Montreal hinein zu fahren, weil wir jedoch die Auffahrt nach Ottawa erwischen lassen wir Montreal hinter uns liegen. Vor Ottawa geraten wir in den Feierabendverkehr und nehmen kurzerhand eine Abzweigung über Land Kursrichtung Ontariosee. Die Strecke ist zeitweise etwas kurvig aber trotzdem erholsam,
Etwas ausserhalb Montreal besuchen wir Jürg und Miriam Seeger, Jürg ist der Bruder von Maya einer Nachbarin und lebt schon seit Jahr(zehnten) in Kanada, zudem haben Jürg und Fredi vor noch mehr Jahren, die gleiche Lehre in derselben Firma absolviert - und erinnern sich nun gemeinsam an vergangene Zeiten und vieles andere. Ein Glück auch, dass die Beiden beim inspizieren unseres Fahrzeugs die 3 cm lange Schraube im linken Vorderreifen entdecken und den Schaden dank Jürg bestens ausgerüsteter Werkstatt gleich an Ort und Stelle beheben können.Und ich darf den mittlerweile prallgefüllten Wäschesack Waschmaschine und Tumbler übergeben. So verlassen wir bestens versorgt und frisch gestärkt St. Lazare mit der Absicht noch nach Montreal hinein zu fahren, weil wir jedoch die Auffahrt nach Ottawa erwischen lassen wir Montreal hinter uns liegen. Vor Ottawa geraten wir in den Feierabendverkehr und nehmen kurzerhand eine Abzweigung über Land Kursrichtung Ontariosee. Die Strecke ist zeitweise etwas kurvig aber trotzdem erholsam,
vorbei an blühenden Fliederbüschen, Apfel- und anderen Bäumen, schottisch klingenden Ortstafeln
Nach Kingston am Ontario See möchten wir eigentlich nach Rochester, der
Heimatstadt von Sally, am andern Ufer rüber winken –
keine Chance, es ist wie am
schwäbischen Meer, da ist nur Wasser zu sehen!
So langsam sollten wir uns an
die andersartigen Dimensionen gewöhnen!
Eine
Gelegenheit dazu bietet sich in Toronto wo wir den CN Tower anpeilen, um 10 Uhr
ist die Welt noch in Ordnung und so finden wir ohne Probleme direkt darunter
einen Parkplatz, darnach allerdings müssen wir trotzdem Schlange stehen um
anstatt über ca. 7700 Treppenstufen die 351m zur Restaurant Plattform oder die 447m zum Skypod
zu überwinden. Zwischen den Plattformen könnte man sich dem Nervenkitzel aussetzen und gekleidet in feuerrote Overalls und angeseilt einen Spatziergang an der äussersten Kante in frischer Luft unternehmen - das Gefühl, wahrscheinlich vergleichbar mit Abseilen...
Die Autobahnen mit den "Spielzugautos", die im See verstreuten Inseln,
wir vorher hinaufgestaunt hatten, erscheinen geradezu winzig.
Die Flugzeuge im nahegelegenen Flughafen starten und landen wie von Fäden geleitet,
lautlos hinter den dicken Glasfenstern.
Ein letzter Blick zurück und wir brechen auf zu neuen
Gewässern!
Den Niagara Fällen
Kanada Seite
Ein riesen
Schauspiel, welches haufenweise
Schaulustige anzieht und so tummeln sich auch nach Sonnenuntergang noch
reinste Völkerwanderungen aus aller Herren Länder
Wie wir uns auf dem
Parkplatz in unsern Camper zurückziehen, herrscht noch lange keine Ruhe und um
4 Uhr früh erwachen wir schon wieder – die Putzmaschine ist im Einsatz.
Morgens um 6 Uhr ist die Welt dafür noch in Ordnung, die Fälle fliessen noch, die kanadische Seite allerdings hüllt sich in Dunst
und im Gegensatz zum Abend ist wenig Fussvolk unterwegs
Putzequipen
Frühturner mi IPad und vereinzelte Jogger
Putzequipen
Gärtner
Hallo Jeanette und Fredi
AntwortenLöschenVielen Dank für die wunderbaren Berichte und traumhaften Fotografien. Ich kann kaum erwarten, bis wieder was Neues drinsteht.
Viele Grösse
Fredy vom St-Martin Chor