Melbourne – Apollo Bay – Adelaide – Barossa Valley – Port Augusta – Port Lincoln – Ceduna – Nullarbor – Cook – Forrest –Eucla Roadhouse – Norseman – Karlgoorlie – Wave Rock – Cape le Grand NP – Esperance – Raventhorpe – Stirling Range NP – Porongurup – Albany – Walpole Nornalup NP – Pemberton – Cape Leewin – Cervantes – Port Gregory – Carnavron – Coral Bay – Yardie Creek – Exmouth – Grialia – Tom Price
Go West - mit dieser Absicht, besteigen wir am 5. Dezember unser „neues“ mit ziemlich vielen Kilometern schon gut eingerittenes Pferd, den „Landi“ und esfühlt sich gut an wieder
unterwegs zu sein.
Eingangs Oceanroad übernachten wir an der Apollo
Bay und fahren dann weiter entlang
dieser Touristenattraktion, halten ab und zu an und geniessen die Ausblicke auf das tiefblaue Meer. Auf die einschlägigen Hotspots mit den Selfiesticks haltenden Menschenmassen verzichten wir dieses Mal.
dieser Touristenattraktion, halten ab und zu an und geniessen die Ausblicke auf das tiefblaue Meer. Auf die einschlägigen Hotspots mit den Selfiesticks haltenden Menschenmassen verzichten wir dieses Mal.
Immer wieder Anziehungspunkte sind Leuchttürme wie hier in Robbe.
In Adelaide läuft es nicht ganz nach unseren Vorstellungen: in der Stadt sind wegen dem „Cricket“ alle Campingplätze ausgebucht.
In Adelaide läuft es nicht ganz nach unseren Vorstellungen: in der Stadt sind wegen dem „Cricket“ alle Campingplätze ausgebucht.
Der Platz mit Strand am südlichen Stadtrand ist
zwar ein guter Ersatz,
doch das
Erwachen in Schräglage auf einem Plattfuss war nicht geplant und bescherte uns
am Samstagmorgen einen Radwechsel noch vor dem Frühstück.
Die geplante Bahnfahrt in die Stadt musste ausfallen, weil schlicht an diesem Wochenende
keine Züge fuhren. So gelangten wir per Taxi In ein Shopping Center, wo wir scheinbar etwas
Dringendes einzukaufen hatten ....
am Samstagmorgen einen Radwechsel noch vor dem Frühstück.
Die geplante Bahnfahrt in die Stadt musste ausfallen, weil schlicht an diesem Wochenende
keine Züge fuhren. So gelangten wir per Taxi In ein Shopping Center, wo wir scheinbar etwas
Dringendes einzukaufen hatten ....
das übermittelte
Weihnachtsgebäck war einfach zu verführerisch...
und weil die
Läden auch hier in der Vorweihnachtszeit überfüllt sind, nehmen wir
bald den nur 4.3 km langen Rückweg unter die Füsse.
bald den nur 4.3 km langen Rückweg unter die Füsse.
Den Sonntag verbringen wir gemütlich auf dem Platz und am Strand.
Am Montag suchen wir als Erstes den empfohlenen Reifenhändler auf, der verspricht, er werde erst versuchen den Pneu zu flicken und uns in 2 Stunden Bescheid zu geben,
nach 3 Stunden erkundigen wir uns und erhalten nach einer weiteren Stunde den Bescheid,
dass der Pneu schon mal geflickt wurde und wegen dieser Flickstelle der Schlauch durchgescheuert sei... das heisst wir brauchen einen Ersatz und dieser ist mit Glück am
nächsten Tag verfügbar. “Manana” also auch hier!
Nun wir hatten Glück und konnten gegen Mittag den Weg ins Barossa Valley unter
die
Räder nehmen.
Das Barossa
Valley, benannt nach dem südspanischen Tal: „Valle del Bar Rosa“ ist eine
bekannte Weinregion mit unendlich vielen grossen uns kleineren Weingütern.
1847 pflanzte ein deutscher Einwanderer hier die ersten Reben an, seinem Beispiel folgten weitere deutsche und europäische Weinbauern und machten den Wein zum wichtigsten Anbauprodukt der Gegend.
bekannte Weinregion mit unendlich vielen grossen uns kleineren Weingütern.
1847 pflanzte ein deutscher Einwanderer hier die ersten Reben an, seinem Beispiel folgten weitere deutsche und europäische Weinbauern und machten den Wein zum wichtigsten Anbauprodukt der Gegend.
In Tanunda
wollen wir uns im Visitor Center erkundigen und uns einen Überblick
verschaffen.
Wir hoffen, dass es ein Weingut gibt, wo man essen und Wein degustieren kann und es
zudem eine Übernachtungsmöglichkeit für Camper gibt - No! - Gibt es nicht.
Es gäbe wohl Orte wo auch Mittag oder Abendessen offeriert würden, die Dame drückt uns
einen Plan in die Hand, macht ein paar Vorschläge und wünscht viel Spass.
Mit den jeweiligen „Ortsplänen“ ist das immer so eine Sache, auf den ersten Blick sehen sie
übersichtlich aus und decken dann ein riesiges (10’000 ha) umassendes Gebiet ab.
Wir fahren also einer Strasse entlang und schon da gibt es alle paar hundert Meter eine
Abzweigung zu einem der „Cellar Doors“ wie die Degustationsorte bezeichnet werden.
Wir hoffen, dass es ein Weingut gibt, wo man essen und Wein degustieren kann und es
zudem eine Übernachtungsmöglichkeit für Camper gibt - No! - Gibt es nicht.
Es gäbe wohl Orte wo auch Mittag oder Abendessen offeriert würden, die Dame drückt uns
einen Plan in die Hand, macht ein paar Vorschläge und wünscht viel Spass.
Mit den jeweiligen „Ortsplänen“ ist das immer so eine Sache, auf den ersten Blick sehen sie
übersichtlich aus und decken dann ein riesiges (10’000 ha) umassendes Gebiet ab.
Wir fahren also einer Strasse entlang und schon da gibt es alle paar hundert Meter eine
Abzweigung zu einem der „Cellar Doors“ wie die Degustationsorte bezeichnet werden.
Das könnte ja heiter werden...
Auf dem Campingplatz in Nuriootpa entdecke ich dann das Angebot einer Weintour
und
so sitzen wir am nächsten Morgen in einem Bus, zufällig mit 3 jungen Damen aus dem
Kanton Uri, werden zu einigen Orten gefahren, wo wir jedesmal erwartet werden, verschiedene Weine probieren können und viel erfahren über Weinanbau, Traubensorten, Weinpflege etc.
so sitzen wir am nächsten Morgen in einem Bus, zufällig mit 3 jungen Damen aus dem
Kanton Uri, werden zu einigen Orten gefahren, wo wir jedesmal erwartet werden, verschiedene Weine probieren können und viel erfahren über Weinanbau, Traubensorten, Weinpflege etc.
Zwischendurch besuchen wir einen Spezialitätenladen mit Käse und Wurstwaren zum degustieren und bei “Dell Uva” gibt es zum Lunch weitere Erzeugnisse der Region.
Die Tour war interessant, ich persönlich hätte gerne auch noch die Kellereien gesehen.
Die Preise für die angebotenen Weine bewegen sich eher im oberen Segment und da der Stauraum in unserem Fahrzeug sehr beschränkt ist, kommen wir auch nicht Versuchung Vorräte anzulegen.
Die Tour war interessant, ich persönlich hätte gerne auch noch die Kellereien gesehen.
Die Preise für die angebotenen Weine bewegen sich eher im oberen Segment und da der Stauraum in unserem Fahrzeug sehr beschränkt ist, kommen wir auch nicht Versuchung Vorräte anzulegen.
Wir verlassen also das Weinanbaugebiet und gelangen ins Getreideanbaugebiet. Über Port Augusta auf dem Lincoln Hwy führt der Weg kilometelang durch bereits abgeerntete Felder nach Port Lincoln mit riesigen Getreideförderanlagen.
Bei regnerischem Wetter geht es auf dem Flinders Hwy nach Ceduna und weiter auf dem Eyre Hwy zum Nullarbor Roadhouse.
Als Nullarbor (kein Baum) Ebene ist eine karg bewachsene Landschaft. Der
gut ausgebaute Eyre Hwy verbindet Port Augustus in SA und Norseman in WA
entlangder 1670 km langen Strecke gibt es ca. alle 200 km ein Roadhouse mit
Tank- , Übernachtungs- und Verpflegungsmöglichkeiten. Etwa 100 km nördlich
dieser Strecke verläuft die Bahnlinie
Sydney – Perth und entlang der ganzen Bahnstrecke eine Servicepiste - und genau diese Piste wenigstens ein Stück weit zu befahren hat sich Fredi in den Kopf gesetzt.
Im Roadhouse wird wegen den vorhergegangenen Regenfällen eher davon abgeraten.
Sydney – Perth und entlang der ganzen Bahnstrecke eine Servicepiste - und genau diese Piste wenigstens ein Stück weit zu befahren hat sich Fredi in den Kopf gesetzt.
Im Roadhouse wird wegen den vorhergegangenen Regenfällen eher davon abgeraten.
Das also
erwartet uns auf der normalen Strecke, doch Fredi will nur mal schauen und
zweigt nach wenigen Kilometern nach rechts Richtung Cook an der Bahnlinie ab.
Die
Schotterstrasse ist abgesehen von einigen kleinen Wasserpfützen in erstaunlich
gutem Zustand und und in Cook steht gar ein Güterzug abfahrbereit. Wir
erfahren, dass hier nahe
der Grenze zu Western Australia (WA) jeweils das Zugpersonal ausgewechselt wird.
der Grenze zu Western Australia (WA) jeweils das Zugpersonal ausgewechselt wird.
In Cook gab es ab 1937 während 60 Jahren ein Spital, wo pro Jahr über 900
Patienten aus
der Umgebung behandelt wurden. Während vieler Jahre war zudem die Wetterstation im
Spital untergebracht um die sich das Pflegepersonal ebenfalls kümmern musste und verfügte wahrscheinlich trotzdem noch über freie Kapazitäten, wie das Plakat vermuten lässt.
der Umgebung behandelt wurden. Während vieler Jahre war zudem die Wetterstation im
Spital untergebracht um die sich das Pflegepersonal ebenfalls kümmern musste und verfügte wahrscheinlich trotzdem noch über freie Kapazitäten, wie das Plakat vermuten lässt.
Gefängniszellen für kleinere Vergehen, bei gröberenVerbrechen wurde härter durchgegriffen.
Wir warten
noch die Zugabfahrt ab und zählen 98 angehängte Güterwagen, dann suchen
wir den Weg entlang der Bahnlinie. es hat einige Fahrspuren und die Beste endet apruppt
und entpuppt sich leider als Flugpiste .
wir den Weg entlang der Bahnlinie. es hat einige Fahrspuren und die Beste endet apruppt
und entpuppt sich leider als Flugpiste .
Unsere Piste ist eher ein Wanderweg, in gemütlichem
Tempo jedoch gut befahrbar.
Übernachtungsplatz mitten im Nirgendwo
ausser Vögeln, Heuschrecken und einem Dingo sehen wir kein Lebewesen, alle paar Stunden fährt ein Zug freundlich hupend vorbei
Die Vögel wissen sich zu helfen und bauen
mehrstöckig.
Die Grenze zu Western Australia passieren wir ohne
die mühsame Früchte und Gemüsekontrolle.
Dann nach 220 km Forrest: ein Ort mit Bahnhof
sowie, Flugplatz und Campingplatz und ein Ehepaar welches hier während 1 Jahr
meistens alleine lebt und vom Bahnpersonal mit allem Nötigen versorgt wird.
Wir biegen
in Forrest nach links ab und fahren zurück, unterwegs sehen wir einige
Känguruhs und 4 Kamele, diese allerdings in riesiger Entfernung. Von den
Regenwolken bekommen wir zum Glück nur ein paar Tropfen ab
und erreichen Eucla am Eyre Hwy rechtzeitig
zum Sonnenuntergang
“Abwechslung”
auf dem Eyre HWY, bringt am nächsten Tag die längste gerade Strecke
und Strassenabschnitte die als Not- Flugpisten
genutzt werden können.
In Norseman nutzen wir die Gelegenheit unsern
Wasservorat aufzufüllen
und fahren gleich weiter nach Kalgoorlie zum
Riesenpit wo 1850 erstmals Gold gefunden wurde
und seither fleissig
weitergegraben wird mit Schaufeln die 32 Kubikmeter fassen.
über eine staubige Abkürzung gelangen wir zum Wave
Rock
und gähnenden Hippo
Nach soviel Steinen und Hitze sind wir reif für den
Strand am Cape le Grand
Banksia Blüten im Cape le Grand NP
Über Esperance und Raventhorpe gelangen wir in die
Nationalparks: Stirling Range und Porongurup
die Stirling Range eine bis zu 1073 m hohe
Gebirgskette mit verschiedenen Wandermöglichkeiten
die Aussichten vom Nancy Peak Walk in der
Porongurup Range
und der Aufstieg zur Aussichtsplattform am Castle
Rock
So vergehen
die Weihnachtstage, und weil Freddy der Campingplatzbesitzer am 25. Geburtstag
hat und alle Gäste zum Kuchenessen einlädt, komme auch ich unverhofft zu meinem
Stück Geburtstagskuchen.
Unsere nächsten Ziele sind die Natural Bridge bei
Albany,
und der Tree Top Walk durch die riesigen Karri und
Tingle Bäume im ”Tal der Giganten” im Walpole Nornaup NP
bleibsel
aus der Urzeit (Gondwana), können bis zu 80m hoch und mehrere hundert Jahre
alt werden und kommen nur noch hier in Western Australiens vor.
Karri Bäume sind eine weitere Eukalyptusart. Die
Feuerwehr nutzte diesen 60 m hohen Baum ab 1947 als Aussichtspunkt um um
Waldbrände rechtzeitig zu lokalisieren
Ein
“Towerman” musste dafür folgende Qualifikationen erfüllen:
1. Gutes
Sehvermögen
2. Braucht angemessene Aussprache und gutes Gehör für die Nutzung des Telefons
3. Muss Karten lesen können und die vom Turm aus sichtbare Landschaft kennen lernen
4. Muss die Geräte bedienen können und fähig sein Informationen zuverlässig übermitteln
5. Muss fähig sein, Isolation auszuhalten, achtsam und nüchtern sein.
2. Braucht angemessene Aussprache und gutes Gehör für die Nutzung des Telefons
3. Muss Karten lesen können und die vom Turm aus sichtbare Landschaft kennen lernen
4. Muss die Geräte bedienen können und fähig sein Informationen zuverlässig übermitteln
5. Muss fähig sein, Isolation auszuhalten, achtsam und nüchtern sein.
Heute werden
Flugzeuge zur Brandbeobachtung eingesetzt und der “Gloucester Tree” bei
Pemberton kann von Touristen über die 153 Eisenstangen bestiegen werden.
am Cape Leeuwin begegnen sich 2 Ozeane
Der Küste entlang vor Perth wird es jetzt richtig
touristisch mit voll ausgebuchten Campgrounds, dank den Apps «IOverlander» und «CamperMate»
finden wir jedoch super Übernachtungsplätze, nur zum Kochen braucht es dann
doch den Griff in die Trickkiste.
In Perth war es vergleichsweise einfach einen Platz
zu finden, dieser liegt zwar genau unter der Abflugschneise des Flughafens,
dafür ist die Bushaltestelle gleich um die Ecke.
Die Stadtrundfahrt mit dem Bus ist ganz interessant, das Aquarium darnach gefällt
mir jedoch besser. Weil es uns zum rumlaufen zu warm ist, setzen wir uns
in ein Café in der Fussgängerzone, der letzte Bus zum Camping fährt bereits um
18 Uhr und so verbringen wir einen ruhigen Silvesterabend.
Die Pinnacles bei Cervantes sehen wir im
Abendlicht.
Beta Carotin produzierende Meeresalgen färben das
Wasser der Pink Lagoon bei Port Gregory
Felsformationen im Kalbarri NP
brodelnde Wasser, oder die sogenannten ”Blowholes” bei Carnarvon
Baden in der
Coral Bay ist beliebt und bringt angenehme Abkühlung. Fredi meint es erinnere
ihn an Rimini, da kann ich nicht mitreden und verpasse es ein Foto zu machen
für Vergleichszwecke.
Beim Abendessen lernen wir Corinne und Brendan, ein schweizerisch/australisches Paar kennen, auch sie wollen weiter nach Exmouth auf der Hauptstrasse, während wir vorhaben entlang der Ningaloo Küste zu fahren was laut der Karte gut möglich ist.
Beim Abendessen lernen wir Corinne und Brendan, ein schweizerisch/australisches Paar kennen, auch sie wollen weiter nach Exmouth auf der Hauptstrasse, während wir vorhaben entlang der Ningaloo Küste zu fahren was laut der Karte gut möglich ist.
Die Strasse
ist anfangs asphaltiert, dann wird’s holperi und teilweise ausgewaschen,
die Ziege scheint sich zu wundern, wir uns auch, denn mit einem Mal wird’s
sandig,
der Wagen fängt an zu schlingern, wir bleiben stehen und überlegen schon die Werkzeuge, wie Sandbleche und Schaufel zu aktivieren
der Wagen fängt an zu schlingern, wir bleiben stehen und überlegen schon die Werkzeuge, wie Sandbleche und Schaufel zu aktivieren
Fredi
probiert noch einmal anzufahren, schafft es tatsächlich davonzufahren und
findet nach ca 500 m einen Querweg mit festerem Untergrund, das Hinterherlaufen
mit offenen Schuhen im heissen Sand ist gar nicht so einfach, mir brennt doch
tatsächlich der Boden unter den Füssen! Wir stellen fest, dass es mehrere Pfade
gibt und wählen wenn möglich die weiter von der Küste entfernten.
Eine letzte
kritische Stelle gibt es noch beim Yardie Creek zu überwinden, eine Flussdurchfahrt
und ein kurzer sandiger Anstieg und wir stehen vor einem kleinen Zeltplatz
mit 5 Buchten direkt am Strand und niemand weit und breit. Wir geniessen das
Baden und den Abend.
Ab hier ist
die Strasse wieder asphaltiert und entlang der Strecke bis zum Leuchtturm am
Kap gibt es noch weitere Zeltplätze und verschiedene Badebuchten
Kap gibt es noch weitere Zeltplätze und verschiedene Badebuchten
das Känguruh verteidigt seinen Schattenplatz
Schildkrötlen
legen ihre Eier zwischen November und Januar entlang der Westküste in den Sand,
für das Geschlecht ist die Temperatur massgebend: + 29 Grad werden
weibliche, darunter männliche Junge geboren. Wir sehen leider nur Spuren.
Zum Schluss
fahren wir noch zum Leuchtturm am Vlaminh Head an der Kap Spitze
hinauf, da oben wird mir die Hitze dann fast
zuviel, ich bekomme Ohrensausen und lese später, dass dies Anzeichen eines
Hitzestaus sind. Wir hatten zwar literweise Wasser getrunken, aber wer weiss,
vielleicht würde hächeln auch noch helfen? Jetzt möchten wir in Exmouth lokalen
Fisch essen und sind erstaunt, dass es in diesem Touristenort überhaupt kein
Fisch im Angebot hat – mit so wenig Touristen lohne es nicht, Fisch im Vorrat
zu halten und die meisten Leute würden ohnehin ihre Fische selber fangen – was
wahrscheinlich stimmt. Fischen scheint das Freizeitvergnügen vieler Australier
zu sein und ich vermute, dass es dazu nicht mal eine Lizenz braucht. Fisch
Putzstationen gibt es auf manchen Campingplätzen in Gewässernähe und
öffentliche Gasgrills stehen praktisch in jedem Campingplatz und in den Parks
für jedermann zur Verfügung.
In einem kleinen Café um die Ecke gibt es leckeres vegetarisches Essen und da sind zufällig auch Corinne und Brendan und schon haben wir uns wieder einiges zu erzählen. Die Beiden sind total begeistert von ihrem Tauchgang und schwärmen von all den Lebewesen unter Wasser, dass ich beinahe Lust bekomme einen Versuch auf meine” Bucket” Liste zu setzen.
Unsere Wege trennen sich wieder, für Corinne und Brendan geht es nach Perth und dann zurück ins kalte Stockholm.
In einem kleinen Café um die Ecke gibt es leckeres vegetarisches Essen und da sind zufällig auch Corinne und Brendan und schon haben wir uns wieder einiges zu erzählen. Die Beiden sind total begeistert von ihrem Tauchgang und schwärmen von all den Lebewesen unter Wasser, dass ich beinahe Lust bekomme einen Versuch auf meine” Bucket” Liste zu setzen.
Unsere Wege trennen sich wieder, für Corinne und Brendan geht es nach Perth und dann zurück ins kalte Stockholm.
Wir ziehen weiter nordwärts und bleiben
noch etwas in der Wärme.
In Grialia einer ehemaligen Schaffarm soll sich unser Kühlschrank am Strom erholen,
die 2. Batterie wird wahrscheinlich während der Fahrt nicht geladen.
Grialia
empfängt uns mit einem überlauten Konzert von bestimmt über hundert
Kakadus. Die 2. Uberraschung: beim Aussteigen aus dem klimatisierten Auto, habe
ich das Gefühl als würde sich eine Backofentüre öffnen, das Thermometer zeigt
48 Grad an im Schatten gemessen. Zum Glück sind wir die einzigen
Gäste und können uns den besten Schattenplatz aussuchen.
Unser
nächstes Ziel wird Tom Price mit seinen Eisenerzminen sein.
Euch Allen
die es wünschen, ganz viel Sonne, Wärme und herzliche Grüsse
Jeannette und Fredi
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