Quilotoa – Banos – Misahualli – Macas – Alausi –
Ingapirca – Cuenca – Puerto Lopez – Salinas de Bolivar – Chimborazo – Quito –
Saquisili – Puerto Lopez – Machala - Gatamayo - Vilcabamba
Mit Beatrice, Alexander und Ruari sind wir für einige Zeit
zu fünft unterwegs und hoffen möglichst viele der im Lande verteilten
„Wunschdestinationen“ besuchen zu können.
Bald stellt sich heraus, dass es am einfachsten ist für
Übernachtungen ein Hostal anzusteuern wo die „Kinder“ ein Zimmer beziehen
können und wir in der Regel daneben auf
dem Parkplatz oder an der Strasse stehen
können. Nach Möglichkeit bleiben wir 2- 3 Tage an einem Ort und erkunden die
Gegend.
Nach Quilotoa (3800 müM)
zieht es uns in tiefere Regionen und so landen wir in Banos am Fusse des
noch aktiven Vulkans Tungurahua der sich jedoch meistens hinter den
Wolken versteckt.
Ein lauschiger Ort dagegen ist die Finca Chamanapamba, seit
30 Jahren setzen hier Regine und Dietrich aus Deutschland ihre Träume in Bauten
um die an Hundertwasser erinnern.
Ein Wasserfall gehört auch zum Anwesen.
Von all den Aktivitäten wie Gleitschirmfliegen, Rafting etc. die Banos zu bieten hätte besuchen wir ein Thermalbad etwas ausserhalb und den Kinderspielplatz!
Ein Wasserfall gehört auch zum Anwesen.
Von all den Aktivitäten wie Gleitschirmfliegen, Rafting etc. die Banos zu bieten hätte besuchen wir ein Thermalbad etwas ausserhalb und den Kinderspielplatz!
Durch das Pastazatal mit seinen unzähligen Wasserfällen (bei 100 gibt Alexander das Weiterzählen auf) fahren wir über Puyo nach Misahualli am Rio Napo.
Wir beziehen eine Unterkunft in der Dschungel Lodge einer
Frauenkooperative – den Sinchi Warmi (Quichua für „starke Frauen“)
Eine romantische Behausung
mit Tarantel als Wächterin vor der Tür!
Misahualli ist Ausgangspunkt für Ausflüge in den immergrünen tropischen Tieflandregenwald, auf dem Rio Napo werden Bootstouren angeboten von 1 Stunde bis zu mehreren Tagen tief ins Amazonas Gebiet.
mit Tarantel als Wächterin vor der Tür!
Misahualli ist Ausgangspunkt für Ausflüge in den immergrünen tropischen Tieflandregenwald, auf dem Rio Napo werden Bootstouren angeboten von 1 Stunde bis zu mehreren Tagen tief ins Amazonas Gebiet.
Wir wählen die kurze
Variante zur Tierauffangstation amaZoonico, hier werden verletzte Tiere wie Affen,
Pekari, Ozelot, Nasenbären, Vögel etc. aufgenommen, gepflegt und nach
Möglichkeit wieder in die Wildnis entlassen.
In Macas unserer nächsten Destination, zeigt sich am Abend der Vulkan Sangay über den Dächern.
Auf die Bahnfahrt von Alausi zur Nariz del Diablo
(Teufelsnase) freuen sich grosse und kleine Jungs – ohne Zahnrad geht es in
Kehren und mit "Spitzkehren" in die Schlucht hinunter zur markanten Nase.
Auf die Bahnfahrt von Alausi zur Nariz del Diablo
(Teufelsnase) freuen sich grosse und kleine Jungs – ohne Zahnrad geht es in
Kehren und …… in die Schlucht hinunter zur markanten Nase.
Ingapirca
Von Alausi führt ein Incatrail nach Ingapirca dieParamo
Wanderung (32 km) in 4000m Höhe sind in 2 bis 3 Tagen zu bewältigen und ohne Führer
nur für orientierungssichere Wanderer zu empfehlen!!! – Also wählen wir die
etwas längere Variante auf 4 Rädern! Lassen uns (nochmals) durch die Ruinen
führen und schaffen vor dem Regen gerade noch den kurzen Trail.
Alexander und Fredi entdecken das Spielzimmer des Hostals ….
Ruari interessiert sich für die Lamas.
In Cuenca entscheiden
wir uns für das Hostal Alternativo - es liegt gegenüber dem Museo del
Banco Central und nur wenige Blocks vom Zentrum
entfernt - da es ein Backpacker Hostal ist, erfahren wir auch was es
heisst sich eine Küche mit "vergeistigten" Studenten zu teilen ...
Am ersten Tag bummeln wir gemeinsam durch die Stadt, am
nächsten Morgen will Alexander unbedingt die Schrumpfköpfe im Museum sehen –
diese sind ihm allerdings dann doch etwas unheimlich.
Am Nachmittag wird der Championsleage Final übertragen!! So
können Bea und ich in aller Ruhe nochmals in die Stadt und Marktatmosphäre schnupper!
mit Ruari ist es
zudem einfach mit den Leuten in Kotantakt zu kommen – seine blonden Locken
ziehen Alt und Jung magisch an, manche wollen ihn streicheln oder die Hand geben.
In Puerto Lopez haben wir die Hosteria Oceanic vorgemerkt - diese erweist sich als idealer Ort
für uns, sie liegt am Ortsrand wenige Meter vom Strand entfernt, es hat einen
Swimmingpool und wir können den Camper im Areal parkieren!
Nebst ausgiebigen Strandspaziergängen, baden und sich in den Wellen vergnügen (Alexander kann davon kaum genug bekommen), unternehmen wir einen
Tagesausflug zur ca 40km entfernten Isla de la Plata (Francis Drake soll dort einen
Schatz vergraben haben). Die Inseln hat auch den Beinamen: Galapagos der Armen,
hat sich jedoch vor langer Zeit vom Festland abgespalten und ist daher nicht
vulkanischen Ursprungs, beheimatet dennoch einige „Galapagos-Tiere“.
Fregattvögel drehen unablässig ihre Kreise in der Luft, die
Männchen mit ihren roten Balzsäcken beeindrucken auch uns!
In einer Bucht kann geschnorchelt werden –wir sehen auch
einige Fische – jedoch nichts Aufsehenerregendes.
Alexander zeigt
ziemlichen Respekt und wird hier von einem Namensvetter unterstützt.
Warten auf Wale – in der Zeit zwischen Juni und September können
Wale beobachtet werden – Einzelne wurden bereits gesichtet-
wir sehen 2 kurz vor dem Abtauchen, fotografieren lassen
sich jedoch nur Delfine.
Von Puerto Lopez fahren wir wieder Landeinwärts durch die
Ebene Los Rios und über Guaranda wieder in die Berge nach Salinas de Bolivar wo
noch wie zu Zeiten der Incas Salz gewonnen wird.
Von Salinas kann man bei schönem Wetter den Chimborazo sehen
– es bleibt wolkenverhangen, doch wie wir am nächsten morgen früh aufbrechen
haben wir Glück, schon von weitem zeigt er sich. Auf der Schotterpiste fahren
bis zur Carellhütte 4800m hinauf und
während wir noch etwas frühstücken, zieht langsam Nebel auf und beim Aufstieg
zur Whimper Hütte hüllt uns schon wieder der Nebel ein.
Wir nehmen nun Kurs Richtung Quito der letzten Station bevor uns die Kinder
wieder verlassen. Vor Latagungo geraten wir in einen Stau – ein Volksfest
versperrt die Durchfahrt.
Vor Quito geraten wir in nahezu winterliche Verhältnisse,
doch wir haben Glück, das Gewitter mit Hagelschlag ist schon durch.
Die letzten 2 Tage
verbringen wir noch gemütlich in Quito.
Mit der Seilbahn geht's auf den Pichincha 4050m hinauf und
wir geniessen die Aussicht über Quitio.
Den anschliessenden Altstadtrundgang
beginnen wir in der Basilika, steigen in die Türme der Basilika hinauf, bummeln
durch die Strassen, Plätze und Pärke.
tätigen die letzten Einkäufe auf dem Markt und dann ist Kindertag mit Happy
Meal bei Mc Donalds und austoben im Carolina Park.
Dann heisst es Abschied nehmen mit – es war schön gemeinsam
unterwegs zu sein, wir sind auch dankbar, dass die Reise ohne gravierende
Zwischenfälle verlief!
Alexander
der Porter
Wir sind nun wieder „leichter“ unterwegs, müssen allerding
nochmals in Puerto Lopez vorbei um Vergessenes abzuholen. Da gerade Donnerstag
ist fahren wir über Saquisili und besuchen den indigenen Markt.
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Guyes (Mehrschweinchen) gelten als
Leckerbissen und sind mit 5-10 Dollar je nach Grösse teurer.
Mittlerweile sind wir über
Guayaquil, Machala und Loja in
Vilcabamba angekommen und stehen mit Claudia und Thomas aus München auf dem
(Camping) Parkplatz der Hosteria
Izhcayluma =Ischkayluma (2 Hügel).
Vilcabamba liegt in einem
idyllischen Tal mit überdurchschnittlich vielen 100 –und mehr jährigen
Einwohnern. Vom windstillen Tal wie es im Reiseführer beschrieben wird ist
allerdings nichts zu spüren – im Gegenteil beinah dauernd pfeift uns der Wind
um die Ohren und rüttelt an der Behausung!
Wir feilen noch etwas an der Reiseroute, optimieren das Kartenmaterial der elektronischen Hilfsmittel und sind demnächst unterwegs in Peru!
Jeannette und Fredi
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