Ushuaia – San Sebastian – Baja Inutil – Porvenier – Punta Arenas – NP Pali Aike – Rio Gallegos – Monte Leon - San Julian – Bosque Petrificado – Comodoro Rivadavia – Puerto Madrin – Halbinsel Valdez – Chubuttal – Trevelin – Nant y Fall - NP Los Alerces – Bariloche – Lago Nahuel Huapi – Osorno Chile – Ruta 7 Lagos - NP Lanin - Chos Malal - Vulcan Tromen – Barrancas
So sind wir nach einem letzten Streifzug durch die Strassen von Ushuaia und einem kurzen Verweilen bei den Tangotänzern, schon bald auf der Ruta 3 unterwegs nach Norden,
übernachten an der Atlantikküste bei der Desdemona, einem der zahlreichen Wracks entlang der Küste, die entweder als Mahnmal oder nationales Monument seit Jahrzehnten vor sich hinrosten.
Für den wahrscheinlich letzten Grenzübertritt nach Chile, wollen wir über die nur im Sommer geöffnete kleine Grenzstation Radman. An der Abzweigung erkundigen wir uns und erhalten die Zusage, dass die Strasse über den Pass offen sei! Na ja die Strasse ist eine 70 km lange Schotterpiste an der sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen.
Gegenverkehr gibt es ausser einer ganzen Schafherde selten.
An der Zollstation werden wir erst freundlich begrüsst, doch dann darauf hingewiesen, dass 200 m weiter nur Motorräder und Fahrzeuge bis eineinhalb Tonnen die Brücke passieren könnten, bei schwereren Fahrzeugen würde die Befestigung jedesmal etwas einsinken. Mit unserem Fahrzeug könnten wir jedoch eine Flussdurchfahrt versuchen!
Ein Augenschein überzeugt uns dann in keiner Weise, der Fluss scheint ziemlich tief und die Ufer sind mehr als nur instabil! Also umdrehen und den doppelten Umweg über San Sebastian zur Bahia Inutil einer Bucht an der Magellanstrasse fahren. Die Bahia Inutil (nutzlose Bucht) erhielt den Namen von Seefahrern die an dieser Stelle schon wieder keine Durchfahrt auf der Suche nach der Ost/Westpassage fanden.
Vor einigen Jahren hat eine Kolonie Königspinguine die Bucht für sich entdeckt und sich hier angesiedelt. Die Population zählt z. Zt. 121 Pinguine, 40 Eier würden bebrütet, 2 Küken wären in den letzten Tagen geschlüpft, weiss der Parkwärter. Wir können die wirklich majestätischen Vögel jedoch nur aus sicherer Entfernung bewundern.
In Punta Arenas solle es wesentlich einfacher sein einen Bildschirm für das Ultrabook zu erhalten, wurde uns versichert – doch erneut Fehlanzeige!
Daraufhin beschliessen wir, das Gerät mittels chilexpress unserem Suporter in die Schweiz zu schicken!
Elektronische Geräte brauchen jedoch eine amtliche Ausfuhrdeklaration von der Zollbehörde, diese liegt am anderen Ende der Stadt und hat nur von 8 - 14h geöffnet.
Elektronische Geräte brauchen jedoch eine amtliche Ausfuhrdeklaration von der Zollbehörde, diese liegt am anderen Ende der Stadt und hat nur von 8 - 14h geöffnet.
Kurz nach 8h sprechen wir bei der angegebenen Adresse vor, da ist man jedoch nicht zuständig und verweist uns in ein Gebäude auf der gegenüberliegenden Strassenseite wo der zuständige Beamte kurz nach halb 10h eintrifft. Der Auftrag ist für ihn nicht alltäglich und so dauert es eine Weile bis er sich durch die Bestimmungen durchgelesen hat, das Gerät geprüft und die Zollapiere mit Typen- und Herstellungsnummern ausgefüllt hat, erstaunlicherweise ist diese Dienstleistung kostenlos! Nicht so der Versand, die Dame am Schalter verspricht jedoch, das Paket werde in spätestens 6 Tagen am Bestimmungsort sein!
Noch einmal sind wir entlang der Magellanstrasse unterwegs, kurz vor der Grenze zu Argentinien besuchen wir den NP Pali Aike,
eine einsame Steppen- und Vulkanlandschaft mit einigen Wanderwegen: durch Kraterlandschaft oder (Teufels Küche), zu Höhlen in denen 11‘000 Jahre Felszeichnungen und Überreste des Riesenfaultiers (Milodon) gefunden wurden und eine, abgesehen von Begegnungen mit Guanacos, absolut einsame Strecke zur Laguna Ana.
Da ist die Überraschung perfekt, als am Abend plötzlich 3 Schweizer Camper auf dem Platz stehen, es sind Barbara und Urs die wir in San Pedro getroffen hatten sowie Silvia und Beat in Ushuaia und das heisst für einmal können sich alle in schweizerdeutsch unterhalten.
Die Wege trennen sich wieder am nächsten Morgen, wir sind unterwegs zum Grenzposten Rio Gallegos. Für einmal sind beide Zollämter im selben Gebäude untergebracht und der Grenzübertritt verläuft überraschend problemlos und speditiv. Die RN (Ruta Natinoal) 3 verläuft meist schnurgerade durch karges eingezäuntes Weideland.
Guanakos und Nandus sind häufiger anzutreffen wie Schafe, diese suchen ihr Futter wahrscheinlich gerade anderswo auf dem jeweils riesigen Gelände der Estancias (bis zu 300 Quadratmeilen Flächeninhalt) – schließlich braucht es ca. 1.3 ha Land um 1 Schaf zu ernähren.
Entlang der atlantischen Küste Patagoniens leben Wale, See Elefanten, Seelöwen, hier sind auch Brutplätze der Magellan Pinguine, Kormorane und anderer Seevögel. Berühmt für Tierbeobachtungen ist die Halbinsel Valdez, daneben gibt es jedoch zahlreiche weitere Orte.
Vorerst besuchen wir den National Park Monte Leon, seit 1996 ein Naturschutzreservat. Frühere Seefahrer berichteten von massenhaftem Vorkommen vor allem von Seelöwen, die dann jedoch über Jahrzehnte von verschiedenen Nationen der Häute und des Fettes wegen exzessiv bejagt und hier vor Ort verarbeitet wurden, bis sie 1970 kurz vor der Ausrottung weltweit unter Schutz gestellt wurden und der Handel mit Häuten und Fett verboten wurde.
Auf Monte Leon brüteten auch riesige Kormorankolonien und war bekannt als „Guano Insel“ wo über Jahrzehnte Tonnen von deren Dung als Dünger für den Export abgebaut wurden. Kormorane nutzen Dung und Seetang für den Nestbau, bei den rücksichtslosen Abbaumethoden wurden auch deren Nester zerstört, sodass sich die Population alarmierend verringerte. Zum ihrem Glück erwies sich der Abbau nach 1960 als unrentabel, weil Dünger mehr und mehr synthetisch hergestellt werden konnten.
Bei Pinguinen waren die Eier beliebt und sie konnten auch in der Fastenzeit gegessen werden, weil Schlaumeier die Bezeichnung: „Luft atmende, gefederte Fische“ päpstlich absegnen liessen.
Heute drohen den putzigen Tieren nurmehr „natürliche“ Gefahren wie Raubvögel, Pumas und Seelöwen.
Weiter nördlich geraten wir kurz vor San Julian in einen Stau und denken, dass es sich um einen Unfall handle, doch wie wir nach 1 Stunde weiterfahren können, sehe ich Streikposten am Strassenrand.
Bei der nächsten Tankstelle müssen wir ohnehin anhalten und da erfahre ich von einem LKW Fahrer, dass eine grössere Firma in der Nähe dichtgemacht habe, die Arbeiter welche ohne Lohnzahlungen auf der Strasse stünden, mit Blockaden dagegen protestierten. Die Blockaden würden jedoch alle 4 Stunden für ca. 40 Minuten geöffnet. Daraufhin beschliessen wir, bei der Tankstelle zwischen den Lastwagen zu übernachten, hören ab und zu Trommelwirbel aber keine einzige Hupe – der Streik wird akzeptiert.
Am nächsten Morgen nutzen wir die 11 Uhr Lücke um weiter zu fahren. Eine Schotterstrecke abseits der Hauptstrasse führt zu den Bosques Petrificados - wo wir einem Stück Erdgeschichte begegnen …
Die Anden existierten noch nicht und vom Pazifik her wehten feuchte Winde und sorgten für ein ausgeglichenes mildes Klima mit üppiger Vegetation, so gab es hier auch riesige Wälder mit den Vorfahren der heutigen Aurakarien.
Vielleicht sah es damals so aus?
Während einer Periode intensiver vulkanischer Aktivität und orkanartigen Stürmen wurden die Bäume ganzer Wälder umgeknickt und unter meterhoher vulkanischer Asche begraben. Nach und nach sickerte Regenwasser durch die Aschenschichten, drang angereichert mit mineralischen Substanzen in die begrabenen Hölzer und kristallisierte diese zu festem Gestein. Dieser lange chemisch/physikalische Prozess ist bekannt als Silicifikation (Verkieselung) oder Petrification (Versteinerung). Im Lauf der Zeit legte Erosion den Teil der „Bäume“ frei die wir nun bewundern können, darunter gibt es noch weitere Schichten.
Uns fasziniert die Tatsache, dass Araukarien welche seit Jahrmillionen existieren, ihr Aussehen beibehalten haben, während viele „jüngere“ Spezies ausgestorben sind.
Auf der Rückfahrt kreuzen wieder einmal Maras die Fahrbahn und verschwinden meistens blitzschnell in den Büschen. Maras sind Pampahasen und gehören zur Familie der Meerschweine. Sitzend erinnert das Tier an einen Hasen, im Stehen jedoch an ein kleines Huftier.
Der Küste entlang ist es manchmal einfach Tiere zu beobachten, so treffen wir vor Caleta Olivia auf eine Seelöwenkolonie an einem Strand nur wenige Meter neben der Strasse.
im Naturschutz bei Camarones tummeln sich nebst Pinguinen auch Guanakos und Nandus auf dem Gelände
Bis zur Halbinsel Valdez gibt es Weitere Orte wo nebst den Magellan Pinguinen auch Seelöwen zu sehen sind, erreichbar sind diese jedoch oft nur über kilometerlange Schotterstrassen, die sich bei Regenwetter in schmierige Pisten verwandeln, sodass wir nicht alle möglichen Destinationen ansteuern.
Die Seelöwenkolonie an der Punta Norte auf Valdez lassen wir uns nicht entgehen. Bei Flut lagern jeweils hunderte dieser Tiere in Familienverbänden am Strand.
Stress haben hier nur die Machos, diese sind dauernd unterwegs um eventuelle Rivalen von ihren Harems fernzuhalten.
Für Wale die sich jeweils zwischen Juli – Dezember in den Gewässern um die Halbinsel auf halten, sind wir im Februar zu spät.
Nach einem letzten speziellen Übernachtungsplatz auf der Halbinsel Valdez verlassen wir die Küste. In Puerto Madryn wollten wir ursprünglich einen Kaffeehalt mit Internet einschieben, doch die Stadt ist so verstopft, dass wir sie umfahren und direkt die RN 25 ostwärts durchs Chubuttal Richtung Trevelin unter die Räder nehmen.
Die Provinz Chubut wird auch als eine einzige Weite mit Stoppelgras bewachsene Fläche beschrieben, die Strecke durch eingezäuntes Weideland ist daher recht eintönig, sodass wir bei Los Indios die Hauptstrasse verlassen, dem Fluss Chubut folgen, Schotterstrassen in Kauf nehmen, dafür die Gegend geniessen können und einen Übernachtungsplatz am Fluss finden, obwohl auch hier das meiste Weideland eingezäunt ist.
Im Chubuttal wo sich nach 1865 walisische Siedler niederliessen, hat sich in der Gegend um Trevelin deren Vergangenheit am ehesten bewahrt und zieht ziemlich Touristen an. Von Reisenden haben wir eine gute Adresse erhalten: Nant y Fall ein Zeltplatz etwas ausserhalb. Nach all den Schotterstrassen benötigen wir wieder einmal Wasch- und Putzmöglichkeiten sowie funktionierendes Internet. Bei der Paketverfolgung haben wir festgestellt, dass Fredis Ultrabook noch nicht am Bestimmungsort eingetroffen ist, sondern erst einige Tage in Santiago hängen blieb und dann ein Eintrag, dass es wegen fehlendem Dokument nach Punto Arenas zurückgeschickt werde – das hat uns ja gerade noch gefehlt! Über Skype und unter Mithilfe von Sergio dem Besitzer, bekommen wir nach einigen Telefonnummer Angaben und endlosen Warteschlaufen eine Mailadresse wo wir unser Anliegen vorbringen können. Wir erklären, dass wir Reisende sind und bitten darum das Paket nach Osorno zu schicken, denn Osorno liegt nur wenig abseits unserer Reiseroute.
Da Fredi für seinen Blogbeitrag meinen PC braucht, sattle ich wieder einmal den Stahlesel und will die einige Kilometer entfernte alte Mühle besuchen. Schotterstrassen mit dem Auto zu befahren ist ja nicht gerade angenehm – mit dem Fahrrad im losen Kies/Steingemisch noch weniger und weil ich mich in der ersten Ansteigung verschalte, sitze ich unvermittelt auf dem Boden.
Die Mühle erreiche ich trotzdem – sie erinnert mich an Ballenberg, auch die Gegend hat etwas Urtümliches.
Helga und Dirk haben wir in Ushuaia kennengelernt an 2 Abenden essen wir gemeinsam. Einmal gemütlich im Freien und am nächsten Tag geniessen wir gebratene Würste am wärmenden Feuer im Gemeinschaftsraum.
Im Park gibt es nur 2 Exemplare die zu Fuss erreicht werden können.
Eine Wanderung führt durch einen wunderschönen Wald und einem Fluss entlang.
Zum Glück weist eine Tafel auf den Baum, wir hätten ihn sonst wahrscheinlich verpasst, Lahuan (Grossvater) wie die Alerce in der Mapuchesprache heisst, steht ziemlich unscheinbar im Gegenlicht inmitten von anderen Bäumen und wirkt mit seinen 800 Jahren schon etwas mitgenommen.
Beim nächsten Übernachtungsplatz am Rio Azul, weist ein grosses Schild auf einen etwas entfernten Wasserfall, es wird ein schöner Morgenspaziergang, der Wasserfall ist eher ein Rinnsal, doch unerwartet finde ich nebst unreifen Hagebutten, herrlich reife Brombeeren und kann in der Kapuze so viele davon sammeln, dass es für 2 Gläser Konfitüre reicht. Weiter nördlich am Lago Nahuel Huapi im gleichnamigen Nationalpark liegt San Carlos de Bariloche, die Gegend wird auch als die Schweiz Argentiniens bezeichnet. Wir machen erst mal einen Bogen um den mondänen Ort und landen etwas ausserhalb, weil die Strasse wegen einem Fest gesperrt ist in Colonia Suiza einem kleinen Ort, der sich auf Einwanderer aus dem Wallis besinnt und damit wirbt. Der Restaurantbesitzer hatte noch jemanden gekannt, dessen Grossvater von irgendwoher kam wo man Französisch sprach.
Wir fahren dem See entlang und wollen nun baldmöglichst hinüber nach Chile, denn nach nunmehr 10 Tagen und 3 x mailen haben wir noch immer keine Antwort von chilexpress erhalten.
Der Grenzübergang scheint sehr beliebt zu sein, jedenfalls stehen die Fahrzeuge schon 1 km vor dem Zollgebäude an und wir brauchen 3 Stunden bis wir die nötigen 2 Stempel in den Ausweisen und auf dem Zettel für den Zöllner an der Schranke auch noch „erstanden“ haben.
Der chilenische Zoll liegt in 40 km Entfernung, also legen wir im Niemandsland eine Pause ein um „Verderbliches“ wie Gemüse, Früchte und Eier zu verarbeiten und sind am nächsten Morgen in nur 1 Stunde und ohne gründliche Wagenkontrolle durch das als „streng“ beschriebene Zollamt hindurch. Als weitere Überraschung, erreicht uns endlich ein Mail von chilexpress, was uns das Vorsprechen beim Postamt erleichtert. Don Alex der Chef ist sehr hilfsbereit, muss noch einiges abklären und verspricht uns per Mail zu informieren. Wir überlegen uns schon mal wo wir übernachten könnten, da erreicht uns nach 1 Stunde die Nachricht von Don Alex, er habe das notwendige Formular. Wir also hin und unterschreiben das Formular auf dem angekreuzt sein muss, dass sich im Gerät Batterien befinden….. Don Alex entschuldigt sich und verspricht, dass er sich persönlich um das Weiterkommen des Pakets kümmern werde. (Tatsächlich informiert er uns schon 3Tage später, dass er das Paket weitegeleite konnte).
Wir sind damit eine Sorge los und kurz darauf bei verhangenem Himmel unterwegs zurück zur Grenze. Wir übernachten kurz vor dem Zollposten und können uns damit schon vor der Öffnungszeit um 8h in die Warteschlange einreihen, doch diesmal geht es viel schneller und wir haben bereits um 9:40 h freie Fahrt in Argentinien und sind nun unterwegs auf der Ruta de los 7 Lagos im Nationalpark Lanin. Der Astronome in Leoncito hatte uns diesen Park als sein Lieblingsgebiet empfohlen und tatsächlich, die Landschaft ist beeindruckend mit den zum Teil spiegelnden Seen.
Lagos: Espejo chico, Traful, Villarino, Melquina, Machonico, Lacar
Vom Lago Huechulafquen aus, sehen wir den Lanin erstmals aus der Nähe. Wir übernachten an seiner Südseite und möchten am nächsten Morgen ein Spiegelbild einfangen, doch der Wind hat etwas dagegen. Wir wollen noch die Nordseite sehen und fahren Richtung chilenische Grenze, hinauf zum Tromen- auch Mamuil Malal Pass genannt.
Diese Seite ist zur Zeit ziemlich schneefrei und wirkt nicht mehr so attraktiv, dass wir ihn als „schönsten Berg der Welt“ bezeichnen würden. Morgenstimmung Lago Norquina Lago Aluminé
Die reizvolle Landschaft hat auch mal ein Ende und wir stossen auf asphaltierte Strassen, ab Las Lachas auf der Ruta 40 durch wiederum eingezäunte Gegenden – an einem unbefahrenen Seitenweg wir finden doch noch einen Übernachtungsplatz mit Freiluftkino.
Diese Brücke hat ausgedient über den Rio Neuquen
Der „Meilenstein“ vor Chos Malal bezeichnet die Mitte der 4885 km langen Ruta 40.
Nach Chos Malal verlassen wir die schöne R 40 und nehmen die Abzweigung zu Vulcan und Laguna Tromen. Schwarzhalsschwäne in der Lagune, Flamingos sind leider keine zu sehen. Spektakulär anzusehen ist das riesige Lavafeld vom letzten Ausbruch vor ca. 500 Jahren.
"In der karg wirkenden Gegend, es wächst Büschelgras (eine ideale Futterpflanze) und Dornengestrüpp, sehen wir nur wenige Spuren von Zivilisation.
Wieder auf der R 40 erreichen wir kurz nach Barrancas die Provinzgrenze von Mendoza und verlassen damit Patagonien das Land der „Grossfüsse“.
Mit herzlichen Grüssen und frohe Ostern
Jeannette und Fredi