Honduras Trujillo – Pena Blanca Lago de
Yojoa - Danli – Nicaragua Selva Negra – NP Masaya – Chocoyero – Leon – Momotombo –
Granada – Ometepe Finca Magdalena – San Juan del Sur – Costa Rica Canas
Castilla – Playa Rajada – NP Rincon de la Vieja – NP Tenorio – Nuevo Arenal
Mit den Gedanken schon in Nicaragua versuche ich bei
einer Flasche Tucher dunkles Hefe Weizen die Weitereise nach Nicaragua vorzubereiten.
Unser Ziel ist Los Manos der Grenzort zu Nicaragua.
Die mittelamerikanischen Länder sind verhältnismässig
klein. Von Einzelnen hört und liest man betreff Sicherheit nicht nur
köstliches.
In
Honduras das wir bereisen, wurde 1876 die grosse liberale Reform eingeführt, die
ausländische Investoren in das Land locken sollte. Bodenschätze wie Gold und
Silbervorkommen, sowie fruchtbare Ländereien wurden angeboten, amerikanische
Investoren griffen zu. 1925 war Honduras zum weltweit grössten Bananenexporteur
aufgestiegen. Der Begriff „Bananenrepublik“ war geboren. Die
Geschichte wiederholte sich als die honduranische Politik von den grossen
Bananen Firmen mitbestimmt wurde. Aber das Erstaunlichste war, das zwischen
1900 und 1925 sechs mal US-amerikanische Kampftruppen in das Land einmarschierten
um die Interessen der US-amerikanischen Investoren zu schützen - oder wurde die
ausbeuterische Preisbildung zu maximaler Rendite durchgesetzt. Ein Thema das
mich schon lange auf diesem Kontinent begleitet.
Fahrende
Händler in den Strassen von Trujillo.
Die Litschis sind reif und werden überall zum Kauf
angeboten.
Ein Hinterhof in Trujillo.
Die Dschungel Strasse hat uns wieder. Wegen den
ausgiebigen Regenfällen der letzten Tage und auf dringenden Rat von Gunter,
einigen wir uns für die Route über La Ceiba, Tela, El Professo zum Grenzort Pena
Blanca zu fahren.
Auf allerlei Strassen.
Zuerst
eine Senkung in der Strasse, dann fehlt rechte Spur.
Umleitung!
auf der Brücke fehlt ein wichtiger Teil der Strasse!
Die
Kühe jedoch, stört das überhaupt nicht…
Der
Empfang bei der Brauerei die wir nach einem Verfranser im Nebel und Regen trotzdem
finden, entschädigt uns für einen miesen, langen Reisetag.
Ein Policia
Officer begrüsst uns freundlich, stellt seinen Wagen um und organisiert so eine Parklücke für uns, dass wir nach einer wirklich
guten Suppe und einem Becher Fassbier entspannt schlafen können.
Am Morgen giesst es schon wieder wie aus Kübeln,
gestärkt mit einem ausgiebigen honduranischen Frühstück, machen wir uns auf den
Weg und erreichen Tegucigalpa wo das Wetter mit leichtem Sonnenschein besser
ist. In der Region Danli finden wir bei der Villa Alejandra einen ruhigen Platz
für die Übernachtung.
Datil
nennen die Einheimischen diese kleinen Bananen
Erste Weihnachtsvorboten
Wir
erreichen die Grenze zu Nicaragua. Die Ausreise aus Honduras kostet uns nur eine
halbe Stunde Anstehen und 20 Dollar.
Die Einreise nach Nicaragua ist interessant, als erstes
steht eine Gesundheitskontrolle an: Formular mit Fragen zu kürzlich
durchgemachten Krankheiten und Symptomen ausfüllen und Körpertemperatur Messung. Die Regierung will dem Einschleppen von Ebola entgegenwirken und gibt
gleichzeitig Ratschläge zur Verhütung von Denge.
Dann
wird der Camper durch einen Zollfunktionär kontrolliert - er gefällt ihm. Anschliessend
geht’s zur „Fumigacion“, diesmal werden nicht nur die Räder besprüht, auch der
Innenraum wird eingenebelt - hust hust - mit was für Gift?
Im Migrations Büro die sehr aufwendige Einreise Bürokratie.
Wie wir die Einfuhrdokumente für den Camper beim Zoll abstempeln und
beglaubigen lassen wollen, sind alle Schalter unbesetzt, es ist kurz nach 12 h
und die Jungs beim Essen. Um 13 h geht’s langsam und aufwändig weiter. Schliesslich
haben wir die notwendigen Dokumente inklusive Versicherung, plus 3fach kopiert
beisammen und können mit dem Papierkram
zurück zum Zollfunktionär für seine Unterschrift. Dann zur Grenzkontrolle wo die
Policia Pass und Int. Führerschein sehen und natürlich Kopien davon bekommen
will. Nach gut 3 h um ca.14 h sind wir in
Nicaragua und staunen schon bald über die wirklich gute Strassenqualität und
fehlenden „Topes“.
In Ocotal stoppen wir kurz, checken im Central Park mit
free WiFi E-mails und kaufen eine SIM Karte.
Allerheiligen
Nicaragua das Land der tausend Vulkane, ist nach Haiti
das zweitärmste Land in Lateinamerika.
Nach jahrelanger Diktatur der Familie Somoza kommt es
1978 nach einem schweren Erdbeben durch die hungernde Bevölkerung zur
Revolution. 1979 kommen die Sandinisten an die Macht, die Diktatur ist beendet.
Geschwächt vom Bürgerkrieg wird es im Verlauf des Contra-Krieges in den 1980ern
zum Spielball zwischen den USA und der Sowjetunion. In den 1990er Jahren kommt
es zum politischen Wechselspiel zwischen den Sandinisten und der Opposition.
Korruption ist allgegenwärtig, die jeweiligen Präsidenten häufen während ihrer
Regierungszeit ein Vermögen an, während das Land nur langsam auf die Füsse
kommt. Inzwischen fliessen viele Hilfsgelder aus allen Teilen der Welt in das
Land. Dies hat leider zur Folge, dass viele Menschen einfach nur die Hand
aufhalten und von den Fremden erwarten dass sie ihnen Geld geben.
Die Kaffee Finca Selva Negra in Matagalpa ist ein
schöner Ort auf 1300 m über Meer. Wir geniessen das angenehme Klima und die
deutsche Hotelküche, Sauerkraut mit Bratwürsten oder Wienerschnitzel und Kartoffeln.
Für 30 US $ nehmen wir uns eine Cabana richten uns ein und geniessen den Abend.
Am
nächsten Morgen starten wir auf einen Kaffeeplantagenrundgang in den Regenwald
zum Jungbrunnen, eine ziemlich saftige und schmierige Angelegenheit nach so viel
Regen.
Interessant wie sich dieser Baum auf dem felsigen
Untergrund mit seinen Wurzeln festklammert.
Die
roten Kaffeebeeren sind reif und können von Hand geerntet werden.
Erfrischend
Litschi und
Mangostane
Auf der Finca kann auch geheiratet werden, wer will denn da?
Doch, der Rundgang war interessant, auch wegen der Frage
wie finden wir ohne Karte und GPS wieder zurück.
Nach dem guten Mittagessen fahren wir weiter zum nächsten Ziel dem Vulkan
Masaya.
Nach dem Moto,
das Wandern ist des Müllers Lust und vom Wasser haben wir`s gelernt umrunden
wir den erloschenen Krater des Vulkans Masaya.
Am Kraterrand des
Nindiri zeigen Rauchfahnen die Aktivität des Vulkans.
Dies muss doch der Weg sein dem Mief entgegen?
Die Papageien kommen auch erst abends in Schwärmen und
laut kreischend zu ihren
Nachtquartieren, den Felsen neben dem Wasserfall. Ein riesen Spektakel, dass
sich leider ohne Teleobjektiv nicht sichtbar einfangen lässt!
Vorbei an Ananas
und Pithayas, Drachenfrüchten, erreichen wir Leon.
Pithaya
Ein
Strassenhändler mit Frischfleisch.
Leon erreichen wir über eine gute Strasse mit
unzähligen Baustellen. Dann passieren wir ein Schild mi dem Titel Austria Hotel
dessen Name wir gleichzeitig aussprechen. Wir suchen in Leon einen Parkplatz
und finden ihn ausgerechnet vor dem Hotel Austria. Passt genau, da bleiben wir eine Nacht und geniessen die Stadt und das
Hotel.
Leon, Santiago de las Caballeros de Leon ist
Provinzhauptstadt im Westen Nicaraguas. Leon wurde 1524 von F.H.de Cordoba
gegründet. Nach dem Ausbruch des Momotombo, der die Stadt schwer traf, wurde
Leon neu gegründet. Die Ruinen des alten Leon gehören heute als Leon vieja zum
UNESCO Weltkulturerbe. In der Stadt leben ca. 158`000 Menschen und sie liegt
unweit der Küste am Pazifischen Ozean. Sie ist Zentrum des Erdnuss und
Zuckeranbaues.
Ein Kirchenbesucher mit seinem Bike. Wäre das in St.
Martin auch möglich?
Bei
ihnen dient das Machtsymbol als Spielzeug.
Wir verlassen
Leon die aufstrebende Stadt im Nordwesten von Nicaragua mit dem Ziel
Vulcan Momotombo.
Die Strasse beginnt ausgesprochen interessant
und wird zunehmend anspruchsvoller.
Da ist eine Streckenbesichtigung vor Ort notwendig.
Wir finden die mögliche Durchfahrt nach La Paz und Vieja Leon.
Der
Vulcan Momotombo am Lago de Managua
Am Rande des Naturschutzgebietes am Momotombo übernachten wir bewacht für 200
Lempiras Handgeld.
Sie hat Vortritt über die Strasse.
Ein
Jicote oder Wohlstandbaum mit seinen Früchten.
Unterwegs nach Granada, im Rückspiegel die schöne Silhouette des Vulcans.
Granada ist die drittgrösste Stadt Nicaraguas und
liegt an der Westküste des Nicaraguasees. Sie ist im kolonialistischen Stil
aufgebaut und liegt am Fusse des 1344 m hohen Vulkans Momotombo. Tourismus ist
in Granada von Bedeutung.
Nein danke ich habe schon!
Malerisches Granada.
Während wir am
Zocalo mit einem Schweizer Reisepaar aus
Basel über das Reisen plaudern vergeht die Zeit im Flug aber wir haben noch
keinen Übernachtungsplatz. Wir finden den Notnagel im nahegelegenen Yachthafen wo
wir bei der einsetzenden Dämmerung eintreffen.
Gar nicht schlecht?
Am Morgen verlassen wir Granada mit GPS Routenführung,
und befinden uns in Kürze auf einer sehr miesen Strasse. Jeder und jede hat vorausgesetzt wir würden den
gleichen Weg den wir gestern gefahren sind zurückfahren, nur das GPS nicht.
Von Riva läuft
die Autofähre zur Insel Metope mit ihren beiden Vulkanen Conception und Maderas,
im Lago Nicaragua. Wir haben Glück und bekommen einen Platz für die Überfahrt, zusammen
mit einem Schweizer Reisepaar das auch in
Nicaragua unterwegs ist und das wir beim Mittagessen trafen. Nach einer interessanten
Unterhaltung checken wir ein und um 14:30 h geht es sehr gemütlich mit einigen
technischen Problemen auf dem Seeweg weiter..
Er passt genau hinein.
Conzeption und Maderas.
Vulkan Conception
Vulkan Maderas
Unser Ziel auf
der Vulkan Insel ist die Finca Magdalena am Fuss des Vulkans Maderas 700 m ü.M.hoch gelegen. Nach 30 km
guter Strasse und abschliessend 10 km schwerer
Flusssteinpiste, unser Camper muss hart
arbeiten kommen wir in der Finca
Magdalena bei Dämmerung an.
Ein ziemlich
schiefer Übernachtungsplatz.
Nach einem kühlen Bier haben wir die Abendruhe
verdient.
Der
Finca-Rundgang
Hier
wird Reis getrocknet
Und hier Kaffee.
Da werden die
Kaffeefrüchte fermentiert.
Ein Kaffeestrauch.
Der Abstieg bei Tag von der Finca Magdalena ist
einfacher als bei Dämmerung.
Vorbei an der Landepiste des Flughafens.
Wenn die Scheiter zu schwer sind wird um Hilfe nachgefragt!
Die
Holzbürde hatte ihre 30 kg, da muss ich helfen.
Sie nahm sich Zeit für ein kurzes Gespräch.
Alles
klar?
Die
Rückreise geht los.
Das waren zwei schöne Tage auf der Insel Ometepe.
Wir wenden uns nach Westen zur Pazifikküste und
erreichen über eine Dirty Road San Juan
del sur eine schöne Beach mit hoher Brandung.
Im
Spiel mit den Brechern der Brandung des Pazifik.
Am
Abend treffen Andi und Heidi ein Schweizer Reisepaar aus Zug ein. Bei einem
Glas Rotwein plaudern wir über unsere
Reisen und lassen es Abend werden.
Heute wollen
wir nach Costa Rica, vorbei an attraktiven Gerüstaufbauten.
An der Grenze
nehmen wir die Dienste eines Schleppers in Anspruch, der uns durch die sehr
unübersichtliche Zollstruktur führen soll. Ich frage ihn nach dem Preis und
bekomme als Antwort: eine freiwillige Propina (Trinkgeld). Als wir dann nach ¾
h die Ausreisepapiere erhalten, weist er uns für die Einreise nach Costa Rica
an einen weiteren Schlepper und fordert seine Propina die 10 US $ sind ihm zuwenig, er protestiert und
versucht mehrauszuhandeln.
Am Zoll zu
Costa Rica geschäftiger Betrieb, unübersichtlich und wieder Regen. Auch hier
lässt sich keine Trinkgeldabsprache aushandeln. Der Schlepper führt uns durch
das Zolllabyrinth, zuerst Entkeimung und dann Migration. Beim Büro Fz Einfuhr
und Versicherung versucht er sich vor 3 Schweizer Töff-Fahrer vorzudrängen zum
Glück ohne Erfolg.
Die
drei Schweizer Burschen sind mit ihren Motorrädern auch auf der Panamericana Richtung
Süden unterwegs, während wir auf die Abfertigung unserer Papiere warten
entwickelt sich ein gutes Gespräch.
Nach 3 h sind
wir endgültig in Costa Rica, diesmal ist
der Schlepper mit 10 US $ voll zufrieden. Trotzdem nehmen wir uns vor, uns das
nächste Mal wieder ohne Schlepper durch den Zoll zu organisieren.
Bei einem
kurzen Halt in Santa Cruz kaufen wir in der Apotheke neue SIM Karten von Moviestar
Costa Rica.
Dann erreichen
wir die Koordinate ATT_001COS, N 11.12147° / W 85.59404°, die Finca Canas
Castillas bei Agi und Guido die uns herzlich empfangen. Wir richten uns ein und fühlen uns wie zu
Hause, muy bonito.
Später
gesellt sich noch ein grüner Mercedes Sprinter zu uns die grüne Minna aus
Nürnberg mit Willi.
Nach einem
herrlichen Frühstück unter andrem mit frisch gebackenem Brot arbeite ich an der
Reisevorbereitung nach Costa Rica während es ab und zu regnet.
Das Nachtessen
war hervorragend und nach interessanten Gesprächen mit anderen Reisenden gehen
wir schlafen.
Ich habe die Absicht auf der Finca die defekte
Diesel-Heizung auszubauen und brauche Platz für das Material. Agi bietet mir
für 4 Tage eine schöne Cabana an, die wir beziehen können.
Nomen
est Omen: Perezoso = Faultier, das
wollen wir uns merken
Einen Tag später ist mit der tatkräftigen Hilfe von
Jeannette die Heizung ausgebaut. Doch die norddeutsche Qualitätsarbeit ist
nicht über alle Zweifel erhaben! Das Heizungsgehäuse war nicht richtig am Boden
befestigt, die Wasserschläuche nicht zweifelsfrei mit den Anschlüssen verbunden
und die luftführenden Rohre stark verbeult.
Nun muss ich die Heizung für den Versand durch Correo
Costa Rica noch verpacken, das gelingt mit gut,
derweil erkundet Jeannette die Finca.
Der kleine Perezoso der vom Baum fiel wird nun mit der
Milchflasche versorgt
Am Abend ist der Camper wieder sauber und eingeräumt.
Wir treffen uns wieder zum Abendessen es gibt Pizza vom Pizaiolo Guido, es geht
uns gut.
Doch
einmal müssen wir weiter der Abschied von der Finca Canas Castilla fällt nicht
leicht. Schön waren die Tage bei euch Agi und Guido vielen Dank.
Das Paket mit
der Heizung im Correos in La Cruz. Das Prozedere dauert eine ganze Weile,
deshalb entschliessen
wir uns an der nahegelegenen Playa Rajada zu übernachten.
An zwei Polizeikontrollen werden wir kontrolliert,
einmal wird der Versicherungsvertrag mit dem Namen des Fahrerzeuglenkers
überprüft, das andere Mal die Pässe.
Riesen Schläckstängel
Nach einer windigen Nacht auf dem Parkplatz am Parque
Nacional Rincon unternehmen wir eine Tour.
Der Weg zum Krater ist gesperrt wegen vulkanischen Aktivitäten, darum wenden
wir uns zu den Wasserfällen. Der Weg führt hinaus aus dem Regenwald durch
felsige Landschaft steil bergauf und ist ziemlich anstrengend.
Nach 4 ½ h sitzen wir beim kühlen Bier und Coca
Cola. Es bleibt noch Zeit für den allgemeinen Touri-Rundgang.
Wir wandern durch den Regenwald vorbei an dampfenden
Geröllfeldern, runter zum brodelnden Schlamm, zu den Wasserfällen, vorbei am kleinen Yellowston und zum Schluss zu den dampfenden Fumaroles.
Vorbei an Dampf-Pipelines wollen wir zum Vulkan
Tenorio. Auch da wird Wärmeenergie wie in Nicaragua am Vulkan Momotombo abgezweigt und thermischen
Kraftwerken zugeführt.
Auch
hier wird die Wind-Energie genutzt.
Es riecht nach
Regen als wir im Parque Nacional Volcan Tenorio zur Tour an den Rio Celeste
starten, beim Mirador sind wir auch schon nass.
Macht nichts, es ist warm und das Gehen macht Spass
wenn der Weg auch ab und zu sehr schmierig ist.
Am Lago Azul.
Beim Zusammenfluss von Süsswasser und dem Wasser mit
vulkanischen Anteilen reagieren Aluminium Sauerstoff und Stickstoff Moleküle
und lassen die wässrige Flüssigkeit blau erscheinen.
Da
kocht der Fluss weil Dampf ausströmt.
Nach dieser lustvollen Wanderung und einem Imbiss im
Parkrestaurant rütteln wir geduldig über die Flusssteinpiste und erreichen in Nuevo
Arenal die German Bakery.
Thomas,
ein Bäcker aus Deutschland wirkt hier, verkauft gutes Brot und im Restaurant gibt es deutsche Gerichte.
Ist
das hier so?
Die ganze Nacht war verregnet, wir bewegen uns dem Arenalsee
entlang nach La Pequena Helvecia der kleinen Schweiz von Franz und Selena
Ulrich. Was Franz als Unternehmer in Costa Rica bewirkte ist sehr
beeindruckend.
Zum
Beispiel eine Bahn die über 3 km durch Tunnels und über Viadukte zum
Aussichtspunkt dem Rondorama hoch fährt.
Die Kapelle hat keine Türen sie soll für alle offen bleiben.
Blattschneiderameisen
brauchen auch Strassen.
Das Drehrestaurant auf dem Aussichtspunkt mit dem Zug
erreichbar.
Der
Arenalsee
Mit diesen Eindrücken aus der Welt eines
Auslandschweizers wünsche ich euch eine
winterliche ruhige und schöne Adventszeit.
Fredi und Jeannette