Translate

Freitag, 26. April 2013

Technische Probleme


Nach einer gelungenen Abschiedsparty am Freitagabend,  


 

folgten 2 ½ relativ stressige letzte Tage und Minuten bis zum  Abflugtermin am 22.4.
 Zum Glück haben wir Esther die im Haus wohnt,  zum rechten schaut - herzlichen Dank für alles - und uns auf den vermeintlich letzten Drücker zum Flughafen fährt. Nach der Zollkontrolle  jedoch lesen wir auf der Anzeigetafel, dass der Flug nach Montreal sich verspätet





                     nächste Infos folgen in einer Stunde …


 
 die Infos lauten technische Probleme und wiederholen sich beinah stündlich  

 
 – bis wir um 19.25, 6 ½ Std später als geplant, endlich abheben.
In Montreal ist es 22 Uhr – den Anschlussflug nach Halifax erhalten wir für den nächsten Tag um 7.55 – und die Air Canada fliegt pünktlich!
 Die Fahrt mit dem Metrobus in die Stadt verläuft problemlos, die Strasse vor dem Hotel  jedoch ist gesperrt und durch Polizei abgesichert – die Leute munkeln von Bombenalarm…. Nach Rücksprache mit einer Polizistin lässt diese uns die 20 m zum Hotel laufen, rät jedoch nachher im Haus zu bleiben – nach einer halben Stunde ist die Strasse wieder frei gegeben.
Unser 1. Interesse gilt jetzt dem Spediteur unseres Campers – doch was wir da zu hören bekommen freut uns weniger – die geplante Auslieferung (24.4.) verzögert sich, das Schiff läuft wegen technischen Problemen erst am Freitag 26.4 ein – Auslieferung daher frühestens Montag 29.4…….
Wir sind also in Wartestellung und vertreiben uns die Zeit, mit Updaten der technischen Geräte z.B. SIM Karten erstehen, Internetzugänge abwarten und testen,  Gegend erkunden, Geschäfte ausfindig machen für Gas etc.....  
Die technischen Probleme beim Blogschreiben liegen an der Schreiberin und werden hoffentlich laufend verbessert !
Mit lieben Grüssen
Fredi und Jeannette
 

 

Mittwoch, 3. April 2013

Der Traum wird langsam Wirklichkeit

Mit dem  Ausscheiden aus dem sogenannten Arbeitsleben öffnen sich die Freiräume um das Projekt Panamericana in Angriff zu nehmen . 
Starten wollen wir in Halifax Kanada und irgendwann mal Feuerland erreichen; für die Länder unterwegs häufen sich Vorräte an Ideen, Tipps aus places to see before you die, Reiseführern und anderen Empfehlungen.
 
Bei der Wahl des Fahrzeugs entscheiden wir uns schliesslich für den Mercedes Sprinter 4x4
 
 
 


   und erproben ihn als Erstes auf einer Mehrpässefahrt durchs Engadin.
Es folgen Fahrten nach Schottland und Ostdeutschland, die Wintertauglichkeit bei etlichen Minusgraden
testen wir in Realp.
Für die grosse Fahrt gilt es allerdings noch einiges zu optimieren - manchmal will mir gar scheinen, dass wir das Fahrzeug der Packliste anpassen müssen.
 
 
 
 Fredi ist ja ein Konstrukteur - das verpflichtet, braucht aber auch das nötige Zubehör ....   
 
 
                                                                                                  
Der Papierkrieg hat es auch in sich, die neuen Pässe erhielten wir zwar ohne Anstehen und in Rekordzeit, dafür erwies sich die Beschaffung der Visa für USA um einiges komplizierter..... Das Finden von Versicherungen fürs Fahrzeug glich dem Suchen einer Stecknadel im Heuhaufen - doch Fredis Beharrlichkeit trägt Früchte, seit dem 1.04.sind wir glückliche Besitzer einer Vollkasko Welt - Haftpflicht für Kanada, USA und Mexiko haben wir vorerst für 3 Monate und müssen diese unterwegs jedoch verlängerern.
 

Wie alles begann



 
                            Während unserer ersten längeren Reise vor 16 Jahren durch Südamerika









 

 
 
haben wir von diesen Beeren gegessen
 

Calafates


                         
     - und wer davon isst - so heisst es in Chile - wird eines Tages zurückkehren...
also träumten wir fortan, eines Tages, nicht nur Chile sondern den ganzen amerikanischen Kontinent zu bereisen............