Translate

Samstag, 24. Januar 2015

Zu Besuch...........in Melbourne!





Wir sind wieder zu Hause in Fehraltorf nach den Festtagen in Linlithgow Schottland, es schön hier.

Im Vordergrund der alte Apfelbaum




Der Sitzplatz mit dem Baumhaus.

 

Einfach gut der Genuss von Einheimischem: Blutwurst, Sauerkraut und Spätzle.
 




An der Geburtstagsfeier von Esther, mit Emma, Petra, Gian und Jeannette 


Wieder einmal die Zeitung lesen.


Das Weihnachtsgeschenk von Bea und Martin, ein Casibo für mückenfreie Abende in Südamerika, wird das erste Mal aufgestellt und es sieht gut aus.

Wir besuchen unsere Freunde in Effretikon Stella und Chris. Danke für den unterhaltsamen Sonntagnachmittag.


Bei Iris und Jean-Daniel erleben wir einen schönen Abend in Rapperswil, herzlichen Dank.


 Liebe Margrit, wann darf ich dir wieder einmal beim Fondue kochen helfen?

Tischrunde in Nussbaumen.

Zwei alte Kameradinnen.

Ein Dankeschön,nach Schwanden für die gemütliche Kaffeerunde bei Marianne.

Die Zeit vergeht wie im Flug, und darum stehen wir schon wieder mit viel Gepäck auf dem Flughafen - Kloten und checken nach Melbourne ein. Wir besuchen Doris unsere jüngste.

Der Airbus 380 von Emirates steht bereit.

Wirklich, ein schönes, interessantes Flz!

Nun der Start mit attraktiven Momenten. 

Unter uns der Greifensee,

mit Pfäffikersee und in der Bildmitte Fehraltorf.

Über den Wolken
Muss die Freiheit wohl Grenzenlos sein
Alle Ängste, alle Sorgen
Sagt man
Bleiben darunter verborgen
Und dann
Würde was uns gross und wichtig erscheint
Plötzlich nichtig und klein


Doch dann gibt es glücklicherweise Lunch!

In Dubai wechseln wir, während einer Zwischenlandung, das Flugzeug.

Der Stoff der Schokolade prägt, Kakaobohnen.
Ungewöhnliche Geschenkauslage.
Ist das unser Markenzeichen?
Arabische Kleidung.

Nach 3 Stunden geht der Flug mit einer Boeing 777, Tripple Seven nach Kuala Lumpur weiter.

In Kuala Lumpur müssen wir den Flieger wegen der Reinigung für eine Stunde verlassen,  es ist Vormittag. Wir erreichen Melbourne nach 22 h Flugstunden und 3 Safety Checks am Samstagmorgen um 3 Uhr. Nach der Landung werden wir von Doris und Mark am Airport abgeholt, Danke!
 





Hier leben sie.


$


Australien besteht im Wesentlichen aus zwei Landmassen dem Festland und der Insel Tasmanien. Mit fast 37`000 Küstenkilometern ist Australien ein Inselkontinent. Er hat sich im Mesozokium aus dem Zerfall des einstigen Urkontinents Gondwana vor ca. 230 Mio. Jahren entwickelt, der das heutige Afrika, Südamerika, Indien, Australien Neuseeland sowie die Antarktis umfasste. Vor ungefähr 70 Mio. Jahren trennte sich Australien von den letzten Nachbarn, der Antarktis und Neuseeland. Wahrscheinlich ist der Kontinent 2 bis 3 Milliarden Jahre alt, ein Urgestein der Erdgeschichte.

Trotz dieser zunächst vorhandenen Gemeinsamkeiten mit der südostasiatischen Inselwelt hat sich Australien seit der Abtrennung eigenständig und isoliert entwickelt, Flora und Fauna sind weitgehend endemisch.

Mit seiner Fläche von 7.686 Mio. qkm nimmt Australien immerhin 5.7 % der globalen Landfläche ein und ist 192 Mal grösser als die Schweiz. In Australien leben 22.5 Mio. Leute und in der Schweiz 7.7 Mio. Das entspricht  einer Verteilung von 3 Menschen in Australien und 191 Menschen in der Schweiz pro Quadratkilometer. Das bedeutet, die Besiedelung in der Schweiz ist 66 mal dichter als die in Australien. Interessante Eckdaten!

Doris and me!

Wir sind am ersten Wochenende, bei der Mutter von Mark, der Schwiegermutter von Doris zur Geburtstagsparty eingeladen.



Mark mit seiner Grossnichte.













Die rüstige Neunzigjährige!


Am folgenden Tag erleben wir die Ruhe im Botanischen Garten, bevor wir uns entschliessen Melbourne Down Town mit den ÖV zu erkunden, spannend.



Ein Vorort von Melbourne.

Im Mai 1835 “kaufte“ kaufte der Brite John Batman nach weisser Siedlermanier den am Ufer des Yarra Rivers ansässigen Woiworung-Aborigines gegen ein paar Wolldecken, Messer, Hemden und Spiegel ein grosses Stück Land ab. Stolz darauf keine Sträflingskolonie zu sein, wurde trotz des offiziell ungültigen Kaufvertrages im Jahr 1837 die Stadt gegründet und nach dem damaligen englischen Premierminister Lord Melbourne benannt.


Mit den Goldfunden in Ballarat und Bendigo nahm eine rasante Entwicklung ihren Lauf. Ehrgeizige Bauprojekte wie das South Gate Center am Yarra River, der Federation Square oder das neue Stadtviertel Docklands sind Ausdruck wirtschaftlichen Wohlstands.

St. Pauls Cathedral


Die integrierte Familienecke.



Beliebte “ Pieces off Australia“ sind Opale. In den Binnenmeeren des grossen Australischen Beckens lagerten sich in der Kreidezeit vor 135 Mio. bis 70 Mio. Jahren, während Millionen von Jahren  Kalk, Sandstein und Tonschichten ab. Aus diesen Schichten laugten unterirdische Rinnsale und Grundwasserläufe Kieselsäure aus. Diese floss durch die Spalten der Sedimente und sammelte sich zu kleinen und grossen Linsen auf der undurchlässigen Tonschicht. Durch fortlaufende Wasseranreicherung und -Verdunstung entstand ein Gel, das sich letztendlich zum Opal verfestigte. Sucht man Opale so forscht man tatsächlich nach opalführenden Hohlräumen ehemaliger Meere, Vulkane, Wasserläufe und Seen.
Die Opal-Werkstatt und Schleiferei.

Das aussergewöhnliche Farbenspiel des Opals beruht auf der Struktur des Minerals. Die regelmässig angeordneten Siliziumkügelchen, deren Durchmesser etwa der Wellenlänge des sichtbaren Lichtes entspricht und das in den Zwischenräumen gelagerte Wasser lassen den Opal leuchten. Wenn Licht auf die Anordnung trifft, wird es gebrochen und in seine Spektralfarben zerlegt. Auf Grund der Farbenvielfalt spricht man auch von Regenbogensteinen.  95% aller weltweit geförderten Opale stammen aus Australien.



Der Wert der Opale ermittelt sich aus seiner Grösse und Qualität, “Grossflammigkeit“ und Glanz der Farben. Der teuerste Stein ist der Black Opal. Der “Boulder Opal“ ist in der Regel günstiger und verbreiteter als der “White Opal“ oder “Light Opal“.

Opaleinschlüsse in Eisenerz.


 

China Town
Der berühmteste Meeting Point Melbournes “under the clocks“, am Bahnhof Flinder Street.

Die recht junge Stadt am Yarra River ist berühmt für ihr kosmopolitisches Flair. Vollbesetzte Strassencafés, hupende Autos, gehetzte Geschäftsleute, überfüllte Strassenbahnen und ein internationales Sprachengewirr sind die ersten Eindrücke bei unserem Bummel durch die Innenstadt. Alte viktorianische Gebäude und moderne Wolkenkratzer aus Stahl und Glas erzeugen eine europäisch anmutende Mischung der Eindrücke.


“Great Ocean Road“ wird die Küstenstrasse zwischen Torquay und Warrnambool genannt und zählt zu den schönsten Küstenstrassen der Welt.

Ein sehr neugieriger Nachbar, Mister Kakadu.

Wir erkunden den Strand.

Ein ebener Kontinent mit ausgewaschenen Küsten vergangener Meere.







Der Küstenabschnitt bei Port Campbell ist mit den Felssäulen der 12 Apostel der beeindruckendste Teil der Great Ocean Road.











Melbourne hat verschiedene Gesichter. Im Moment zeigt es uns die kalte Schulter. Es ist mitten im Sommer und die Temperaturen bewegen sich zwischen 15 und 30° C  mit starken Winden, Pullover und Jacken sind notwendig.



Der Blick zurück über den Yarra River zum Eureka Tower 88.

Zuoberst ist das das Eureka Skydeck 88, mit 300m die höchste Aussichtsplattform der südlichen Halbkugel.

Lueg det spilt de Stan Wrawinka gäge de Garcia.
Australien Open!
Tunnerwäter de 4. Satz im Tiebreak 2 : 6 für de Garcia.
St. Pauls Cathedral im Zentrum von Melbourne.



Im Vordergrund das “Rod Laever“ Stadion.
Das “Hisense Arena“ Fussballstadion.
 Das Cricket Stadion.





Welche Lebensentwürfe wurden da “beschlossen“.


Haben die Bäume etwa auch kalt?

Heute wollen wir die Tierwelt Australiens im Tierpark Healesville Sanctuary kennenlernen.



Putzige Kerlchen diese Koalas.

Die Flugstudien der Greifer.




















Ein Emu.




Der Tasmanische Teufel

Der Wombat.

      Nach Healesville kehren wir zurück durch das Yarra Vally vorbei an Weinplantagen.




Die Lego Häuser.

Mark ist von Beruf Musiker und studierte an der Hochschule Piano und Schlagzeug. Wir treffen Ihn im Studio.

Eine Auswahl der hier produzierten Alben.

Der Toningenieur beim Abgleichen verschiedener Mikrophon Eingänge.

Sound Check.

James Southwell
Die letzte Absprache vor der Aufnahme.


Mit der Tram rütteln wir zum chinesischen Restaurant wo wir uns mit Kate, der Mutter von Mark treffen.



Doris und Kate.



Auf dem Yarra River motoren wir nach Williamstown der Altstadt von Melbourne und sehen Down Town aus einer neuen Perspektive.




 Das Riesenrad - the Star of Melbourne


Port Williams Town.




    Cricket ist eine beliebte Sportart in Australien und die Jungs sind mit Eifer dabei!


Sie wollen bestimmt später  vor 100`000 Zuschauern im Melbourne Cricket Ground spielen.









Das ÖV – Transportsystem in Melbourne ist sauber und modern und vorbildlich. Die Bahn als Grossverteiler und das Tram werden elektrisch betrieben. In der Innenstadt sind die   Trams gratis.

Die Metro an der Flinders  Street Station.




Unterwegs sehen wir einen Dreimaster den wir uns ansehen müssen. Die Polly Woodside wurde um 1885 in Glasgow gebaut. Es ist ein Segler dessen Struktur aus Stahl aufgebaut wurde.

Den Eingang zum Museum hütet ein Lego Pirat.

In jener Zeit war das GPS als Navigationsmittel unbekannt.








Der Besuch des Queen Victoria Marktes in Melbourne ist ein Muss. Er findet seit 1869 statt und ergibt interessante Einblicke in das kosmopolitische Leben dieser Grossstadt.










Hier kaufe ich einen Holzkorb den ich auch als Pfannenunterlage gebrauchen kann, made in China.


Mit diesen letzten kontrastreichen Momenten wünschen wir euch einen schönen ausklingenden Winter, lustige Fasnacht und nicht mher zu viel Schnee. Warme Tage können wir euch keine schicken die brauchen wir selber.
Also auf ein wiederlesen in Costa Rica, mit dem richtigen Sommer, autsch!
Fredi & Jeannette