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Donnerstag, 27. Februar 2014

Snow Birds in Florida



 
           Jacksonville – Cape Canavral – Miami – Everglades Nationalpark – Key West –
                                                  
Lake Okeechobee – Tampa 

Snow Birds sind nicht etwa Schnee Hühner – so nennt man Leute (vorwiegend Senioren) aus den nördlichen Landesteilen der USA und Kanada, die in Campern einen Grossteil des Winters in den wärmeren Gebieten wie Florida, Californien und der Baja California in Mexiko verbringen…
Den Ausdruck „ Snow Birds“ kannten wir noch gar nicht als wir nach den ersten Florida Abenteuern in Orlando,  Cape Kennedy etc. am 22. Dezember (4 Tage vor Ablauf unserer Visa) den Camper in Jacksonville einstellten und die USA Richtung Schottland verliessen.


Schottland war unsere Wahl, weil wir die Information hatten, dass wir nur von einem Land welches nicht an die USA grenzt wieder einreisen können um die Visa zu reaktivieren und bedeutsamer, Schottland ist für uns im Lauf der Jahre zu einer 2. Heimat geworden,
 warten doch in Linlithgow nebst Beatrice und Martin mittlerweile 4 Enkelkinder auf uns: Catriona, David, Alexander und seit August Ruari.
Fredi wurde von den Jungs gleich mit grossem Hurra empfangen und in Beschlag genommen und ich konnte endlich Ruari in die Arme nehmen und nach Herzenslust knuddeln!

Ja und dann folgte eine Feier der nächsten: heilig Abend mit den Kindern, Geburtstag, 
Weihnachtsfeier bei Beatrice Schwiegereltern in Edinburgh mit traditionellem Truthahn Dinner und Christmas Pudding,
am 29. Taufe von Ruari Felix Cameron Burns wie er mit vollem Namen heisst.



 Jahreswechsel findet ja auch noch statt, zur Freude der Kinder mit Feuerwerk!

In und ums Haus gibt es immer etwas zu tun, Fredi’s Ruf als Handyman eilt ihm jeweils voraus oder Dinge warten mit kaputtgehen auf ihn!




 

 

 

 
Jedenfalls gab es alle Hände voll zu tun!

 

 
Trotz wenig einladendem Wetter dürfen Ausflüge in die Umgebung nicht fehlen, sei es entlang dem Kanal, wo es dann richtig spritzen muss.  


Edinburgh ist immer ein Besuch wert, derweil es die „Jungs“ zum Fussball zieht, schlendern wir durch die Strassen und geniessen die Aussicht vom Edinburgh Castle.
 
 
 

 
 Ein andermal komme ich in den Genuss einer Spezialführung im Linlithgow Palace durch Catriona die im Geschichtsunterricht nicht nur Fakten lernt, sondern auch wie diese an Ort präsentiert werden können – ich bin jedenfalls beeindruckt und weiss nun einiges über das Leben im Mittelalter im Linlithgow Palace!
 
Vom 6. bis 12.Januar machten wir der Schweiz einen Blitzbesuch, konnten das Meiste was wir uns vorgenommen hatten erledigen. Die Zeit war jedoch zu kurz bemessen, sodass wir nur wenige Freunde, Verwandte und Bekannte sehen konnten! Wir haben uns über alle Begegnungen gefreut und bedanken uns herzlich für die spontanen Einladungen zum Essen mit Leckereien wie Fondue, Käse- und Aprikosen Wähe usw.
 
 
 
 
Zurück in Edinburgh gab es noch ein weiteres Fest  zu feiern: den  12. Geburtstag von Catriona!
 
 
 
 
 
 
 Wir wären ja so gerne noch geblieben,  doch der Wagen der rollt …. In unserem Fall sind es die US Airways. Trotz technischen Problemen in Heathrow,  landen wir schliesslich mit einigen Stunden Verspätung vorerst in Philadelphia bei einem äusserst freundlichen Immigration Officer. Er kann das Datum unserer Abreise im Computer abrufen, wundert sich jedoch, dass wir schon wieder hier sind und erklärt, dass wir eigentlich vor einer Wiedereinreise ein halbes Jahr ausserhalb der USA verbringen müssten, dann jedoch auch aus Kanada oder Mexico wiedereinreisen könnten ??!! Von unserer Version Wiedereinreise z.B. aus Europa scheint er nichts zu halten, drückt uns gleichwohl den Stempel in die Pässe und wünscht uns weiter einen schönen Aufenthalt! Wir bedanken uns und fragen nicht noch weiter nach - sind jedoch gespannt zu hören welche Erfahrungen andere Reisende machen!
In Jacksonville finden wir den Camper unversehrt und freuen uns darauf, wieder unterwegs zu sein und da wir am Morgen von Minustemperaturen überrascht wurden, im Stile der Snow Birds südwärts zu ziehen!

 

 Vorerst der Atlantikküste entlang nochmals zum Space Center in Cape Canaveral. Das Gelände ist so riesig, es gibt so viel zu sehen da war uns klar, dass 1 Tag niemals ausreichen würde und hatten gleich beim ersten Besuch eine Jahreskarte erstanden, zumal diese keine 2 Tageseintritte kostete und weitere Vorteile bot: wie kostenlos parkieren, Vergünstigungen bei Einkäufen, Konsumation und speziellen Attraktionen wie der am 23. Januar geplante Start eines Atlas V-401 Übermittlungs -Satelliten und den wollen wir uns nicht entgehen lassen. 





Vorerst bewegen wir uns also nochmals auf dem Gelände des Space Centers, sehen die Fertigungshalle in der Mercury, Apollo, Saturn Spaceshuttle etc. aufgebaut wurden. Die Halle mit den Ausmassen: Breite 135, Länge 158m, Höhe 160m galt als grösstes einstöckiges Gebäude, hat in der jetzigen Form ausgedient und wird für das SLS Programm (Space Launch System) ein Mehrzweck Raumschifftransport System umgerüstet deren Start für 2017 vorgesehen ist. 









Orion MPCV (MultiPurpose Crew Vehicle)
= wiederverwendbares Mehrzwecks Raumschiff 





NASA hat auch den Mars im Visier und träumt, dass unsere Enkel dereinst auf dem Mars geboren werden könnten!


 
 
 
Wer weiss: Mondlandung und Flüge ins Weltall waren ja auch einmal Träume!

Um das Space Center liegt das Naturschutz Gebiet Meritt Island und da gibt es zwischendurch noch Anderes zu bewundern als technische Errungenschaften.



Zum Raketenstart treffen auch Hans und Karola aus Bayern in ihrem MAN wieder auf dem  Kennedy Space Parkplatz ein, da wo wir uns vor Weihnachten kennengelernt hatten. Sie haben in der Zwischenzeit alles Mögliche erlebt und viel zu erzählen und wir einigen uns das Spektakel Raketenabschuss gemeinsam zu verfolgen. Busse fahren uns zum Schauplatz ca 3 Meilen von der Abschussrampe, die Abschussstelle ist hell erleuchtet und wir hoffen, dass nichts dazwischen kommt und der Abschuss im gegebenen Zeitfenster von 40 Minuten auch stattfindet und tatsächlich in den letzten 5 Minuten findet der  Countdown statt, ein Feuerball erscheint, erhebt sich und steigt in den Nachthimmel , das Abwerfen der Booster Triebwerke und Zünden des nächsten Triebwerks kann nach ca. 1 ½ Minuten beobachtet werden – dann bleibt vom Satelliten nur noch ein Punkt sichtbar, verschwindet ganz aus unserem Blickfeld und erreicht nach 20 Minuten seine Umlaufbahn.

                                                                           
Während des Spektakels herrscht beinah Seenachtsfest Stimmung, die sogar anhält als es darum geht für den Rücktransport endlos anzustehen.




Für die Fahrt nach Süden entlang der Küste, durch Miami bis Key Biscane wird die Panoramastrasse A1A empfohlen. Wir hatten die Vorstellung, dass diese am Wasser entlang führen würde – das tut sie auch, nur ist die Küste weitgehend verbaut, Hotels und Villenviertel reihen sich schier endlos aneinander, ab und zu unterbrochen von Marinas.














Miami Beach

                                                                                Miami

Key Biscane Leuchturm
 
 
 Strandzugänge gibt es oft über gebührenpflichtige Parkplätze, oder Parkanlagen, die dann aber auch über eine gewisse Infrastruktur verfügen wie Duschen, Toiletten ev. Picknick Tische und Grillstellen.









Es ist sehr lebhaft und touristisch und eigentlich mögen wir es lieber etwas ruhiger und machen uns auf in den Everglades Nationalpark.


Die Everglades sind der 3. grösste NP der USA, das subtropische Marschland erstreckt sich über gut 6000 km2 und gehören seit 1979 zum Weltnaturerbe. Insgesamt sind 350 verschiedene Vogel-, 300 Süß- und Salzwasserfisch-, 40 Säugetier- und 50 Reptilienarten nachgewiesen, wir haben allerdings keinen Bruchteil davon gesehen und sind froh, wenn wir einige der Vögel benennen und Alligatoren und Krokodile auseinanderhalten können – Insekten von denen wir einige nachhaltig zu spüren bekammen, wurden bei der Aufstellung nicht aufgeführt!
          Waldstorch                                                                                                      Kanadareiher

                                                Ibise
                                               Anhinga = Schlangenhalsvogel

Fischadler Paar


                      Bald Cypress (Taxodium distichum) sommergrüne Koniferen

Alligator
Krokodil

Die ca. 60 km lange Parkstrasse nach Flamingo ist so flach, dass diese Erhebung erwähnt werden muss! 
Flamingo ist Ausgangs/Endpunkt einer 160 km langen Wasserstrecke durch die sumpfige Wildnis bis Everglades City und soll mit Kajaks in 4-5 Tagen mit Motorboot in 1 Tag zu bewältigen sein! Für Teilstrecken werden zuhauf Touren in Flach- oder Propellerbooten angeboten, Kajaks und Kanus können auch gemietet werden.
Wir entschliessen uns für eine 4 stündige Kanutour mit Ranger Begleitung und müssen bei der Anmeldung eine Adresse angeben die im Notfall  zu benachrichtigen wäre – man kann ja nie wissen, schliesslich hat es auch Krokodile. 
Morgens um 8 treffen 4 (ältere) Paare den Ranger Marvin, wir werden mit Schwimmwesten ausgerüstet, erhalten Anweisungen wie ein Kanu zu steuern ist und den Hinweis falls Alligatoren oder Krokodile auftauchen, auf die andere Seite auszuweichen. Es dauert dann allerdings eine ganze Weile ehe Marvin uns auf einen Alligator in einiger Entfernung aufmerksam macht.

Wer sieht ihn??

 

 

Das sperrige Kanu um die teils eng beieinander stehenden Mangroven zu steuern ist gar nicht so einfach und vielleicht platschen wir auch zu laut mit den Rudern, sodass die Tiere genügend Zeit zum abtauchen haben, jedenfalls sehen wir nur wenige, die Tour war trotzdem super und sog. Hauskrokodile gibt auch beim Visitor Center zu bewundern.
 













Etwas steif vom langen sitzen und rudern brauchen wir einen Ausgleich und schwingen uns am Nachmittag noch auf die Räder  zum Bear Lake







werden zum Schluss vom Himmel geduscht, sind so richtig tropfnass –





wie aber löst man das Problem mit nassen Kleidern im Regen und 100% Luftfeuchtigkeit?

 
 Aligatoren zuhauf, als ob sie ein Klassentreffen hätten haben sich beim Anhinga Trail versammelt,
 
 
 
kaum zu glauben, dass es Zeiten gibt in denen keine zu sehen sind.

Wieder einmal treffen wir uns mit Hans und Karola, sie haben eine Überraschung und führen uns etwas ausserhalb Miami im Miccosukee Casino und Gambling Resort ein:
 

mit einer Registrierung in den Players Club, erhält man einen Ausweis, als Neukunde einen Spielgutschein im Wert von $30, und man darf offiziell auf dem Parkplatz campieren… Personen die Neukunden vermitteln, in unserm Fall Hans und Karola erhalten jeweils einen $10 Spielgutschein!
Bisher waren wir wohl in Spielcasinos  von Reno und Las Vegas, ohne jedoch einen Cent einzusetzen, so nach dem Motto muss man gesehen haben! Nun lassen wir uns erstmals an so einem „einarmigen Banditen“ nieder, lassen uns die Handhabung erklären und dann geht’s los um Einsätze von 30 bis 90 Cent;  $ 3, 6 oder 9  wären auch möglich, bei der Nachbarin waren so $ 200 in 5 Minuten weg… Nach einer guten Stunde spielen, Kredit auf und ab bis $10 verlassen wir das Casino mit je $ 60 Gewinn!



Mit guten Gefühlen machen wir uns auf zu den Florida Keys, der Inselkette die tief in den Golf von Mexiko ragt eine Gesamtlänge von 180 Meilen aufweist, deren Strasse über 42 Brücken zum südlichsten Punkt Key West führt.
Die Namensgebung Key s ist auf ein Missverständniss zurückzuführen,   spanische Eroberer erkundeteten im 16.Jh die Inseln Cayos = kleine flache Inseln. Die englischsprachigen Siedler die sich im 19. Jh niederliessen machten daraus Keys; bei Cayo hueso (Knocheninsel) verstanden sie : Key West!

Heute sind die Keys  eines der Touristenmagnete, voll erschlossen, mit allen möglichen Attraktionen, für Mückenfreiheit sorgt ein „Mosquito Management“, denn das wäre schlecht für das Geschäft Tourismus, Floridas Haupt Industriezweig und obwohl wir immer wieder hören,  dass es ein teures Pflaster sei, sind Campgrounds zum Teil 1 Jahr im Voraus ausgebucht.
Wir machen uns noch keine allzu grossen Sorgen obwohl wir in Florida schon einiges mit Übernachtungsplätzen erlebt haben. Der Küste entlang scheint grundsätzlich jegliches parken und campieren overnight verboten zu sein, sei es in Parks oder bei den grossen Warenhausketten wie Walmart.  

Wir wundern uns ja, dass Campgrounds auf denen man eng beieinander  in der prallen Sonne steht, um $100/ Nacht kosten so begehrt sind.

Ausnahme: Campgrounds in National- und Stateparks bieten in der Regel grosszügig bemessene Stellplätze mit mehr oder weniger Komfort zu vernünftigen Preisen, manchmal nach dem Prinzip“ first come-first served“.  Nachteile bei Plätzen ohne elektrische Anschlüsse ist man oft Lärmemissionen von Generatoren ausgesetzt und Klimaanlagen, Kühlschränke, Microwelle, Fernseher etc. in den riesigen amerikanischen Campingbussen sind Energiefresser.

Die Visitor Center, in der Regel Garant für gute Tipps, sind in den Keys eher spezialisiert im Vermitteln von Hotelunterkünften und Verkauf von Ausflügen und Attraktionen wie Hochseefischen, Schnorcheltouren, Schwimmen mit Delfinen, Sonnenuntergangstouren und vieles mehr, um die Atraktivität zu steigern gibt es gratis Couponhefte mit Vergünstigungs-Gutscheinen. Um Übernachtungsplätze mit dem Camper zu finden bleibt dem Zufall überlassen- oder guten Kollegen wie Hans der ohnehin eine Nase dafür hat. Hans und Karola die wir in den Everglades vermuten melden sich aus den Keys mit legalem Parkplatz bei einem Statepark.
Anderntags verfolgen wir einen Tipp den wir von Gary auf dem Casino Parkplatz erhalten haben – da ist der Platz zwar verstopft, dafür will uns Gary Key West zeigen.  Zu Fuss geht’s kreuz und quer durch die Stadt,



Gary kennt ausser den Sehenswürdigkeiten wie Mallory Square, berühmt für Sonnenuntergänge und Kleinkunst,


nicht wenige Kneipen und da stellen wir erstaunt fest, dass z.B. Bier oder Cola zu unterschiedlichen Preisen verkauft wird: $2 für Einheimische, $5.50 für Touristen.

Spezialität dieses Hauses: rohe Auster in Vodka, scheint nicht allen zu schmecken ?

 


 
               Am nächsten Tag streifen wir zu zweit nochmals durch Key West,



verweilen am südlichsten Punkt der USA und lassen ausrechnen , dass wir luftlinienmässig 6582 km von unserem bisher nördlichsten Punkt, Prudhoe Bay entfernt sind!

Im Curry Hammock Statepark treffen wir nochmals Hans und Karola und lernen die Familie Yoder aus Ohio kennen.
 

So langsam wäre ist es an der Zeit nordwärts zu ziehen und ein Ziel: New York nicht aus den Augen zu verlieren. Doch die Wetterprognosen und Berichte über Kältewellen und Schneestürme bis Georgia oder Alabama lassen uns die Sache gemütlich angehen. Auf der 41 durch die Everglades über Everglade sCity, Marcos, Naples, Fort Myers. 
Durch Landwirtschaftsgebiet ins Landesinnere zum Lake Okeechobee, fahren wir vorbei an endlosen Orangenplantagen, Gemüsefeldern, Kuhherden etc.













dass Zuckerrohr auch angebaut oder besser geerntet wird sehen wir an den Rauchfahnen. 


Die Landwirtschaft stellt  in Florida den zweitgrößten Erwerbszweig dar und die Produktion von Palmen, Zierpflanzen, Obst und Gemüse hat  inzwischen die traditionell führende Zitrusfrucht-Industrie auf den zweiten Platz verdrängt. Florida ist nach Brasilien der zweitgrößte Orangensaftproduzent der Welt.

 

Okeechobee in der Seminolensprache  “grosses Wasser“ ist komplett von einem  für Bikes befahrbaren Deich umgeben (110 Meilen), Alligatoren und Vögel können beobachtet werden. - Ich mag vor allem die abendlichen Schwalbenschwärme!

  
In Moore Haven lernen wir Anita und Markus aus Luzern kennen, nach 5 Jahren auf Achse durch alle Kontinente mit Motorad und Truckcamper verbringen sie z. Zt. als Snow Birds  mit  Wohnwagen jeweils ½ Jahr in Kanada oder USA.

Wir dürfen einige Tage neben ihnen auf dem Platz verbringen – für uns einfach einmalig: wieder einmal nach Herzenslust „Bauerndeutsch“ zu sprechen,  zusammen kochen, Erlebnisse austauschen, von Markus riesigem Wissen profitieren z B. wie GPS Daten ablegen und archivieren. Wir erfahren auch wie bequem und günstig das sesshafte Leben als Snow Bird sein kann. Monatsgebühren variieren je nach Gegend von ca. $ 300 bis ? - in den Keys hatten wir die Zahl 2000 gehört, darin sind Strom und Wasser inbegriffen, angeboten werden Aktivitäten, täglich: Aerobics, Aquafit, wöchentlich: Gemüse Markt, Bingo, Pot luck (jeder bringt etwas für gemeinsames Essen),“Social Icing“  mit Glacé am Sonntag Nachmittag, zwischendurch finden auch Spezialevents statt wie Filmvorführungen, oder einstudieren für Darbietungen wie Line Dance etc.
Wäre allenfalls für später überlegungswert: überwintern in Florida oder Californien,  Amerikanische Drivers License lösen ( gilt auch als Personal Ausweis): Kosten $25, Anforderung: schriftlicher Test (Multiple Choice), Fahrtest in abgesperrtem Areal ... Mit diesem Ausweis dürfen auch die riesigen Campingbusse samt angehängtem Boot oder Stadtwagen gefahren werden! Why not?
Also Anita und Markus nochmals herzlichen Dank – ihr habt uns völlig neue Perspektiven eröffnet!

Wir ziehen weiter Richtung Tampa mit Zwischenhalten
 

 
hier bei einer Erdbeerfarm mit rückenschonenden ErnteOptionen, dazu giessen auf Knopfdruck –
nicht so günstig aber mit zunehmendem Alter auch nicht zu verachten !
 





In der Apollo Beach bei Tampa finden wir endlich Manatees (Seekühe) von denen wir schon viel gehört aber bisher nur Bilder gesehen haben.Wir wissen, dass sie sich mit Vorliebe in warmem Wasser, oft in der Nähe von Kraftwerken aufhalten und ca. alle 20 Minuten zum Atmen auftauchen müssen!
    So sieht das Bild aus

                                       Und so sehen wir sie !!
 

Wie wir über die Ringstrasse Tampa – St.Petersburg – Sunset Skyline Bridge fahren





bleiben wir noch einige Tage im Fort Desoto State Park hängen.


   Mit den Bikes radeln, wir um die ganze Insel










machen stundenlange Strandspaziergänge, dabei müssten wir uns nicht einmal vom Platz bewegen um Vögel zu beobachten.





 


Die Zeit ist reif nordwärts zu ziehen und Florida zu verlassen. Doch ein tränendes Kühlwassersystem nötigte uns in Tampa die Mercedes Garage aufzusuchen und nun warten wir auf ein Ersatzteil aus Deutschland und sind gezwungenermassen noch etwas länger in Florida unterwegs - in einem feuerroten Mercedes 250 !



Euch Allen wünschen wir frühlingshafte Zeiten





Jeannette & Fredi
Sorry im letzten Teil hat sich wieder einmal ein "Wurm" in die Schriftfarbe eingeschlichen und wir haben noch nicht herausgefunden wie es zu beheben wäre - vielleicht kennt jemand Tipps und Tricks??






 
 









 
 
 
 

 

 

 

 
 
 
 
 


 

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