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Mittwoch, 20. November 2013

Las Vegas....... süd0st! Wow!

 
Lake Mead - Las Vegas - Valley of Fire - - Hoover Dam- Grand Canyon - Page - Zion NP - Bryce Canyon - Kodachrome

 

Nach den wirklich ereignisreichen Tagen im Dead Valley ziehen wir weiter Richtung Las Vegas und machen einen Boxenstop auf einem CG am Lake Mead.
    Der Lake Mead erstreckt sich entlang des Colorado Rivers über eine Länge von 177 km. Seine Küstenlinie ist 1`323 km lang, die maximale Tiefe ist 152 m und seine Fläche misst 63`900 Hektaren.
 
Die Landschaft ist während einer Zeitspanne von 1.7 Billionen Jahren entstanden und ist ein Teil des Colorado Plateau. Die Gesteinsformationen sind denen des Zion N.P. und denen des Grand Canyon N.P. sehr ähnlich. Der Lake Mead ist der Trinkwasserbecher der Grossstädte Las Vegas, Los Angeles, San Diego und deren Randgebiete.
Der Hoover Damm staut den Colorado River und so entstand der See.
 
                                  Lake Mead Las Vegas Bay
 
Nach dem dritten Tag in der Erhohl Area CG meldet der Rechner der Camper Steuerelektronik zu tiefe Batteriespannung und schaltet auf Notbetrieb. Dann geht nichts mehr ausser Licht. Was ist los? Haben wir die Batterie mit dem Laden der Ultra Books und dem Kühlschrankbetrieb entladen? Hat sie einen Plattenkurzschluss, ist im Camper ein versteckter Verbraucher aktiv, oder ist die Elektrik beschädigt? Um die Batterie wieder aufzuladen fahren wir auf einen CG in Vegas. Dort will ich beim RV Service eine neue Batteriee kaufen und erkläre mein Problem dem Manager. Eine Gel Batterie kaufen? Gar nicht so einfach im Lande der unbegrenzten Möglichkeiten. Zuerst will er die Grösse wissen, weiss ich doch auch nicht. Also „Bakterie“ ausbauen! Das Ding hat die Dimension von 48cm x 26cm x 21cm und wiegt gute 50 kg. Die Kapazität beträgt 210 Ah. Mit dieser Grösse habe auch ich nicht gerechnet. Seine Problemanalyse, in Form einer Vorlesung über Batterietechnik und Elektrolyse brachte uns auf keinen grünen Zweig. Er war der Meinung das Ladegerät defekt sei und für mich hatte die Batterie ihre Lebensdauer überschritten. Unter diesen Voraussetzungen wollte er mir keine neue Batterie verkaufen. Es hätte ja auch 3 Tage gedauert bis diese geliefert und verfügbar gewesen wäre.
Schliesslich verwies er mich zu einem System`s Spezialisten. Der Engineer empfiehlt uns der Vertretung des Batterieherstellers EXIDE und vereinbart einen Termin. Wir suchten diese Firma aber das war jetzt nicht so einfach. In dem neuen Industrie Quartier mit gleich aussehenden Blockstrukturen taten sich sogar Einheimische sehr schwer. Wir konnten die Blocknummer nicht finden. Frustriert rollten wir auf den CG, Camper an das Netz anschliessen, entspannt im Pool liegen, das war die beste Reaktion gegen diesen Frust.
Am anderen Tag ging es dann schnell. Ein Telefon um die Adresse zu checken, hinfahren, „Bakterie“ ausbauen, das kann ich jetzt schon viel schneller und die Klemmenspannung messen 13.5 V. Das ist ja gar nicht schlecht meinte der Staff von EXIDE. Ich war gleicher Meinung.
Also Camper Batterie beobachten und alle 4 bis 6 Wochen am Netz laden. Nun los, ab nach Down Town nach Las Vegas.
 
 Las Vegas, Stadt in der Wüste und der Illusionen, wir sind da wir wollen dich erleben! Das kann eine Schlagzeile für unseren Besuch sein. Wir suchen und finden ein Motel direkt am Las Vegas Boulevard, dem Strip. Nach der erfrischenden Dusche sind wir nordwärts auf dem Strip unterwegs
 
 


 
  Auch in Las Vegas folgen wir unserer Gewohnheit und besuchen den Turm.
  
 


 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Vor dem Nachtessen geniessen wir die Aussicht vom Turm.
 
 
                                      
                                    in die Stadt und die Wüste


 

Die Stadt aus der Vogelschau Perspektive
 
 
Eine Art Karussell, 80m über Grund um Adrenalin zu fördern
 
 
Mit dieser Einrichtung werden die Leute auf der Turmspitze für kurze Zeit schwerelos.
 
 
Auch diese Leute suchen irgend etwas hoch oben in der Luft
 
 
 Am linken Bildrand der Strip und die Casinos
 
Las Vegas, eine Stadt die nie schläft. Besonders reizvoll ist beim Dinner
die Sicht durch die Fenster auf die Stadt. Aber man sollte sich nicht stören
lassen wenn ab und zu ein Mensch im Stile eines Bungy Jumpers am Fenster vorbei in die Tiefe fliegt.
 
 
 
Nach dem herrlichen Abend, ein Blick zurück. Da wird schnell geheiratet, und dann:
 
 
                                                               Game over!
 
 
 
Ein letzter Blick auf den Casino Circus vor der der verdienten Nachtruhe.
 
Las Vegas im Südostzipfel von Nevada liegt in einer vegetationsarmen Wüstenlandschaft 600 m über NN. Es entstand um eine Oase an einem Immigrations Trail von Osten nach Kalifornien und war bis zu Beginn der 1930er Jahre nur ein kleines Mormonenstädtchen mit Bahnstation an der Strecke Los Angeles Salt Lake City. Als im Jahre 1931 in Nevada die Aufhebung des sonst landesweit geltenden Glückspielverbots beschlossen wurde, begannen auch zufällig die Arbeiten für den Hoover Dam. Scharen von Arbeitskräften strömten in die Region und kamen gerade recht um an den Segnungen der liberalisierten Gesetzgebung zu partizipieren. Das hatte zur Folge das die Casinos besonders schnell aus dem Wüstensand wuchsen, zumal die Energie vom Hoover Dam besonders günstig war.
Nun, wollen wir diesen Teil, den String am Sonntag genauer ansehen.
 
 

   
Casino Winn                                                  Casino Tresure Island
 
Das Casino Winn ist von Luxus geprägt. Es besteht aus Hotelkomplex, Einkaufszentrum, Konferenz- und Ballsälen mit Heiratskapellen und dem Casino. Alles ist blitzsauber und gepflegt. Im Einkaufzentrum geben sich die grossen Konsummarken dieser Welt die Türklinke in die Hand.

 

Das sind alles echte Blumen, wunderschön.
 
Dieser Aufwand kostet eine Menge Geld. Die Casinos sind Geldgeneratoren. Das kann am Roulette Tisch am Besten beobachtet werden. Es stehen oder sitzen um die 8 Spieler am Tisch und setzen ihre Jetons. Die Einen mit Taktik die Anderen wild, auf gut Glück. Der Spieltisch ist vollbelegt, die Kugel rollt aber es wird immer noch gesetzt bis der Croupier den Einsatz stoppt. Eine Zahl in schwarz wird von ihm mit einem Glaszylinder markiert - zwei jubeln! - Nicht mit dem Rechen, nein mit beiden Händen wischt der Croupier, beobachtet von zwei Assistenten links und rechts die falsch platzierten Jetons vom Spieltisch in ein rundes Loch wo sie vom Sortierautomaten fein säuberlich in 1$, 5$, 25$ 100$ 500$ 1000$ und 5000$ Stapel sortiert werden. 5000$ ist der maximale Einsatz. Die Mechanik zeigt klar wohin bei jeder dieser Spielvarianten das Geld fliesst.



 


 

Auch hier wird gewettet

Und der letzte Spielertrick ist:“ Wenn du einmal im Casino bist findest du den Ausgang nicht mehr“.
Ich fand den Ausgang und dazu  den Eingang in ein einladendes Kaffeehaus.


und musste die Luxenburgerli testen!

 

                                    Sie oder ihn darf man nicht füttern.

 
Wenn Du auf dem Strip weiter flaniert siehst Du ganz erstaunliche Gebilde. Ich hatte zeitweise den Eindruck auf einer grossen Theaterbühne zu stehen.


                                  Casino Venedig


                                  Einkaufszentrum Venedig

 

Nächstens wird hier IWC Schaffhausen mit der zweiten Filiale einziehen. Jeannette hat lustvoll mit dem Filialleiter über Schaffhausen und das Klettgau gesprochen. Er hatte in Schaffhausen gelebt und war über unseren Besuch sehr erfreut.



                                 Das Casino in Paris                                   



Das Casino Forum in Rom

 


Auch diese Bilder gibt es.

 

Neben attraktiver Architektur und Nobelmarken.

Und da muss ich hinein ins Hard Rock Cafe!


 


Wo die Trommeln von Snoob Doogs hängen.

 

Und ein Text der Beatles.

 

Ach der brüllende Filmlöwe, MGM generiert seine Kohle hier.


klein New York.

Und dann wird es wieder Abend in Vegas.




 


  

 

 

 


 


 
Ich gehe vom Tag ziemlich geschafft, vorbei an Wasserspielen von schöner klassischer Musik begleitetet und grossstädtischen Vulkanausbrüchen, zurück ins Motel.

Nach so viel Vegas müssen wir weiter nach Norden zum State Park Valley of Fire. Eine verwaschene in rotem Sandstein generierte Landschaft mit skurrilen Formen wartet auf uns.

 

 


 


 


 


 


hier "brennt" das Tal wirklich

 


Interessant, aber wer kann es noch lesen? 


               

Möglicherweise zwei Tarnteln

 

 


 


auch Wasser lässt sich in der Wüste finden 

Nach dem eindrücklichen Tag im Valley of Fire rolle ich in der Nacht mit Sicht auf den erhellten Horizont über Las Vegas zurück auf einen uns bekannten Standplatz beim Lake Mead Visitor Zentrum.

Mein neues Ziel am kommenden Tag ist der Hoover Dam, der den Colorado River in der Region Boulder City im Osten von Vegas zum Lake Mead staut.

Über Jahrmillionen floss der Colorado River über 2240 km von den Colorado Rocky`s über das Colorado Plateau zum Golf von Kalifornien durch den trockenen Westen. Hochwasser im Frühling und Frühsommer überflutete das Farmland in den westlichen Niederungen. Zur Regelung der Colorado Wassermenge, zur Bewässerung von Landwirtschaftszonen und für die Trinkwasserversorgung von über 20 Millionen Menschen wurde das Boulder Canyon Projekt, Hoover Dam realisiert.

Technische Dimensionen des Damms
Typ                                         Bogengewichttalsperre
Höhe                                                 221   m
Kronenlänge                                    379   m
Kronendicke                                    13.7  m
Fussdicke                                        201   m
Beton Volumen                       2`600`000 m3
Maschinenhaus                      2
Turbinen                                 17 Francis
Installierte Leistung                         2080 MW
 
 Der Stausee, Lake Mead, vermag die Durchschnittliche, zweijährige Wassermenge des Colorado Rivers zu fassen.
Der Hoover Dam ist über 18 mal schwerer als das Empire State Building in New York.
Der Projekt kickoff war im Jahr 1928. Der Bau begann 1931 und dauerte 4 Jahre. Franklin D. Roosevelt der US Präsident eröffnete den Dam am 30. September 1935, der zu dieser Zeit die weltweit grösste Talsperre war.
Darum verwenden die Amis die Schlagwörter, "Doing the Unthinkable" oder "One of the seven Wonders of the Modern world" - ziemlich unbescheiden. Natürlich war das Projekt zu dieser Zeit der Rechenschieber und Reissbretter revolutionär. Das war der Bau der Gotthard Eisenbahnlinie genauso.



Hoover Dam


Verbindet die Staaten Arizona und Nevada

 

Das Modell der Turbinengenerator Einheit

Wir rollen wir auf der 93er, 40er, und 64er Richtung Grand Canyon. In Valle besuchen wir das Plaines of Fame Air Museum.


Die Me 109 der Deutschen Wehrmacht

Douglas AD - 4  Skyraider
 

Einige Dinge muss ich erst einmal sehen um sie glauben zu können, aber auch wenn ich direkt vor ihm stehe, dem “Grande“ bleibt er für mich, unfassbar. Ich blicke hinunter, zurück durch ein “Window of the Past“ und sehe 2`000 Millionen Jahre steinerne Erdgeschichte.

Was mir bleibt ist wortloses Staunen. Da hat eine mächtige Wirklichkeit mit der grossen Kelle angerührt.
Er ist für mein unmittelbares Verständnis viel zu weitläufig und kompliziert in seinem Aufbau. Mir bietet er geologischen Anschauungsunterricht und zeigt in beeindruckender Weise die Kraft der Wassererosion.

 


Ganz tief unten im Canyon, 1600 m unterhalb des South Rim fliesst als schmales Band dieses Schöpfungsaktes, der Colorado River. In Wirklichkeit ist der Grand Canyon ein Flusstal. Seit ca. 5 Millionen Jahren fliesst der Colorado durch das Plateau, gräbt sich immer tiefer durch den Canyon und legt dabei 2 Billionen Jahre Erdgeschichte in Fels frei.

Die ersten Menschen waren in dieser Landschaft vor ca. 4000 Jahren aktiv. Beim Vergleich dieser Zeiträume spüre ich Unendlichkeit, Ehrfurcht und Bescheidenheit berühren mich.    

 


 
Diese Landschaft im Südwesten der USA, motiviert mich dauernd über geologische Ereignisse nachzudenken. Dabei muss ich meine Zeitvorstellung gründlich korrigieren. Die Erde ist kein statisches System, abgesehen von katastrophalen Ereignissen wie Erdbeben und Vulkanausbrüchen, erfolgt jede Aktion und Reaktion mit einer kaum vorstellbaren Langsamkeit. Die häufigsten Bewegungen an der festen Erdoberfläche sind Anheben und Absenken gegenüber dem Meeresniveau. Ist die Erdoberfläche unter Wasser nimmt sie Sedimente auf und wächst, es bilden sich Schichten. Liegt sie über dem Wasserspiegel wird sie von Erosion angegriffen, abgetragen so sank und stieg das Colorado Plateau  während Millionen von Jahren. Vor ca. 200mMillionen Jahre begann eine Phase des Aufstieges. In den Letzten 6 Millonen Jahren hat der Colorado River den Sand, den Schlamm und die Felsen von einstürzenden Bergen und Wänden dazu benutzt eine Rinne in das aufsteigende Land zu schneiden und dann schwemmte er diese Schleifmaterialien hinweg um sie in einem vorgeschichtlichen Meer abzulagern, dem Golf von Kalifornien. Während der Fluss sich immer tiefer eingrub legte er immer ältere Gesteinsschichten frei, aus Ablagerungen und Verdichtungen früherer Meere 


Vor 2`000 Millionen Jahren bestand die Erdoberfläche in diesem Gebiete aus Vulkanischem und Sedimentgestein. In den folgenden 300 Millionen Jahren wurde diese Schicht durch grossen Druck und Hitze zu hohen Gebirgen gefaltet. Es entstanden Zoroaster Gneis und Wischnu Schiefer, die unterste freigelegte Schicht.

In den folgenden 500 Millionen Jahren wurden die Berge abgetragen und das Land verwandelte sich wieder in eine nahezu flache Ebene, wenig höher als der Meeresspiegel. Diese Ebene wurde darauf erneut vom Meer überflutet und zwar für eine solange Zeit das aus dem Sediment eine 4500 m dicke Felsgesteinsschicht entstehen konnte. Diesen Fels nennt man heute Grand Canyon Super Group, auch diese Schicht wurde durch Zug und Druckkräfte zum Gebirge gefaltet, verworfen und wiederum erodiert und flach ausgeebnet.


 

Bis dahin waren 800 Millionen Jahre vergangen, doch die Erosion dauerte weitere 400 Millionen Jahre. In den folgenden 700 – 800 Mio Jahren sank diese Region der Erdkruste mehrmals unter  die Meereshöhe und wurde wieder angehoben sodass sich weitere “Layers“ , Schichten bilden konnten. In diesen Schichten findet die Wissenschaft wertvolle Informationen über die Entwicklungsgeschichte unserer Erde.
Zum Schluss noch einige weitere Details: Sandstein entsteht durch Sedimentierung im seichten Meer, in Strandnähe, Tonschiefer formt sich aus Schlick weiter draussen und Kalkstein wird noch weiter im Meer draussen im tiefen Wasser aufgebaut.
Ausserdem weiss man das 1m Sandstein in etwa 1500 J, 1m Tonschiefer in 3000 J und 1m Kalkstein in 7500 J entstehen. Ist doch interessant, nicht wahr?

 

 
Ich will zum  Grand Canyon North Rim und nehme die die 64er bzw. 89er nach Lees Ferry zum Marble Canyon.



 


Lukas auf diesem CG hätte es Dir garantiert gefallen. Schöne ruhige Gegend, schöner Grill, im Colorado fischen und im Marble Canyon Biken, was willst Du mehr?  


 
Über die Navajo Brücke, die uns über den Colorado trägt erreichen wir den Glen Canyon Damm   

noch fliesst hier der Colorado River ruhig dem Grand Canyon zu.





Wer hockt hier auch noch auf der Brücke?       versucht es einmal
 
 

und fliegt weg

 
Der Lake Powell ein Stausee der vom Glen Canyon Dam gestaut wird, er ist 299 km lang und die Länge der Küstenlinie beträgt 3150 km. Auch dieser Stausee ist ein Mittel zur Kontrolle der Hochwasser des Colorado und zur Gewinnung von Energie aus der Wasserkraft. Im März 1963 wurde der Colorado River gestaut und nach 17 Jahren und 3 Monaten war der Lake Powell das erste Mal, maximal gefüllt.



  Der Lake Powell nicht ganz voll. Es fehlen ca. 20 m Wasserhöhe.


Der Glen Canyon Dam

Der Glen Canyon Dam ist der zweithöchste aus Beton gebaute Damm in den USA. Die Bauphase dauerte 7 Jahre von 1957 bis 1964.

Mit einem Bypass System von 4 Rohren mit je 2.4 m Durchmesser kann dem Colorado River mehr Wasser zu geführtwerden, nämlich 420 m3/s, das ist ein Wasserwürfel mit einer Kantenlänge von 7.5 m und das in einer Sekunde! Auch dieses Bypass System ist ein Mittel für die Hochwasserregulierung.
Technische Dimensionen des Damms


Typ                                        Bogengewichttalsperre

Höhe                                     216   m

Kronenlänge                         475   m

Beton Volumen                     4`110`000 m3

Maschinenhaus                    1

Turbinen                               8 Francis

Installierte Leistung              1296 MW

 


Francis Turbinen Laufrad

 

Weil die 89er wegen Strassenschäden gesperrt ist, fahren wir einen grossen Umweg über die Glen Canyon Bridge nach Page zurück.

 


Die Glen Canyon Bridge ist die zweithöchste Stahlbogenbrücke in den USA. In der Region Page sehen wir uns den Antelope Canyon im Navajo Tribal Park an. Dieser Antelope Canyon ist ein “Wash“ im roten Sandstein, mit den skurrilsten Farben und Formen.

 


Ist das der Einstieg?

 








 

 


 



 
 


 




 
In der Region Page hat der Colorado einen schönen 270 Grad Meander gewaschen, den anzusehen ist ein Muss. 
 
 Ich habe Alles versucht

 


und mich wirklich bemüht, Lukas, besser brachte ich ihn nicht in die Kamera.
Hatte ich vielleicht das falsche Objektiv?
 
                                                                        Sedimentgestein ähnlich gebunden wie Beton

 
 Eine Pflanze in der Wüste 
 

Unser nächstes Ziel ist der Zion N.P. unterwegs machen wir einen Abstecher über Pahreah, einer verlassenen Mormonensiedlung in einem sehenswerten Canyon



 


 


Alte Fundamente in trockener Wüstenlandschaft

 Die Landschaft des Zion Nationalparks wurde von Mormonen um 1900  besiedelt und geprägt. Die Siedler waren von den schön geformten Bergen sehr beeindruckt. Sie sahen in diesen schönen Felsen Gottestempel. Darum verwendeten sie bei der Namensgebung Inhalte des alten Testamentes.
 
         
    Das sind die Patriarchen, Abraham, Isaak und Jakob

 

                                     Der heilige Altar




 

  Wie man den nennt, ist unbekannt

 



Im Nordosten des Zion N.P. liegt der Bryce Canyon N.P. Den Brice Canyon N.P. erlebe ich als sehr spektakulär, es ist jedoch kein Canyon. Was ich sehe ist keine Schlucht sondern eine Abbruchkante des Paunsaugunt Plateau das sich einige hundert Meter über das östliche Tropic Valley und die sich daran anschliessenden Tallandschaften erhebt. Zwischen dem Rand der Hochebene und dem tiefergelegenen Gelände erstreckt sich über ca. 40 km Länge ein Gebiet bizarr – skurriler Formationen erodierten Sandstein in gelben bis rotbraunen Färbungen.

 
Der Eingang zum Bryce Canyon 
 
                                    Ein Arch                      und            ein Begleiter
 

    






 
 
                                                           
Dieser hätte Dir gefallen, Lukas
 
Auf dem Weg zum Capitol Reef N.P. ist der Kodachrome Basin State Park ein Muss und sei es nur um die Engel im Palast zu besuchen.

 
                 Standplatz im Kodachrome Valley


Ach wie gut dass niemand weiss wie ich Rumpel-Heinzchen stiess.
 
  


 
 

 

Stellen sich die Mormonen die Welt der Engel so vor?
 
Oder vielleicht so?
 
 
 
Liebe Grüsse und eine ruhige und schöne Adventzeit.
 
 
Fredi und Jeannette
 





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